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Kein Raum für Sozialromantik
Da fragte dieser Tage tatsächlich ein Zeitungs-Kolumnist, ob Baumaßnahmen im Sinne der Barrierefreiheit, also Absenken von Bordsteinkanten für Rollstuhlfahrer, Anbringen taktiler Bodenelemente für die Orientierung Blinder, überhaupt „solidarisch“ seien. Oh meine Güte – das war gar nicht als rhetorische Provokation gemeint! Der groteske Argumentationsklimmzug lautete, man solle doch seine Solidarität nicht mit Geld für Baumaßnahmen ableisten, sondern ganz herzig einem Blinden über die Straße helfen. Was für ein Kolumnisten-Unfug! Es geht nicht darum, jemandem im Sonnenuntergang über die Straße zu helfen. Es geht um organisatorische Vorsorge für selbstverständliche gleichberechtigte Teilhabe.
Zweiter Europäischer Präventionstag
Am 22. und 23.November ist es wieder soweit: der alte Bonner Bundestag im Glanze des Europäischen Präventionstags.
Die Homepage zeigt Euch alles wissenswerte.
Was Euch erwartet, worauf Ihr Euch freuen könnt, wie ihr dort hin kommt und wie Ihr Euch anmelden könnt.
Ich freue mich sehr, daß ich den Haupttag moderieren darf. Und hoffentlich den roten Faden nicht […]
ein i-pad auf i-rrfahrt
ganz klar, die internet-gesellschaft der generation 3.0 ist eine extrem schnelle geworden. nichts mehr mit briefeschreiben oder umschläge zukleben, oder gar zum füller greifen und die eigene handschrift bemühen. auch preisausschreiben (auch so ein aussterbendes Wort) werden nicht mehr per postkarte beantwortet – obwohl das bei den öffentlich-rechtlichen gerne weiterhin als abstimmungsmöglichkeit benannt wird, die […]