Related Posts
Wahnsinnswoche 2020:21 – Virenschutzwoche 10
In dieser Woche 131 Patientenkontakte (etliche indirekt via Mail, Fax oder Telefon) und 12 Terminausfälle. Vorläufig bin ich ausgebucht. Folgetermine habe ich bis auf Weiteres nicht im Angebot. Beachten Sie bitte die Hinweise zum Virenschutz.
Virenschutz, Woche 10:
“Wieso können Medien nicht begreifen, dass nicht jeder, der sich auf Meinungsfreiheit beruft, auch an einem Austausch von Meinungen interessiert ist?” DLF 20.5.2020
Verschwörungsmythen: Corona beflügelt die Sehnsucht nach einfachen Erklärungen. Interview mit dem Psychologen Alexander Waschkau. 10.5.2020 gmx.ch
Für viele geht es jetzt darum, das Gefühl der Kontrolle zurückzugewinnen. Daniel Laufer, Netzpolitik.org am 13.5.2020
“Anyone can be looking great and be the light in the room, but we don’t know what’s really behind the scenes.” Katie Lou Samuelson on mental health journey. ESPN 20.5.2020
How the U.S. Made it a Crime to Have Mental Illness. What filmmaker and psychiatrist Dr. Ken Rosenberg learned from making ‘Bedlam,’ his new doc that examines the revolving door between ERs, jails, and the streets. Rolling Stone 16.4.2020
Soulfood: Antidepressants or Tolkien?
Wahnsinnswoche 2020:48
In dieser Woche 0 Patientenkontakte und 0 Terminausfälle. Ich habe erst in 12-16 Wochen wieder freie Termine. Die Praxis ist nach wie vor völlig überfüllt.
Die Schufa möchte sensible Daten aus Kontoauszügen in Zukunft offenbar systematisch auswerten und weiterverarbeiten. Tagesschau 26.11.2020
Update: Nach Protesten von Datenschützern und Politikern hat Telefónica/O2 ein umstrittenes Pilotprojekt mit der Auskunftei Schufa eingestellt. golem.de 28.11.2020
Wut ist gut. M. Gommel, Krautreporter 27. November 2020
Stanford Professor Robert Sapolsky, posits that depression is the most damaging disease that you can experience:
Neues vom DGPPN-Kongress:
Bei einer Umfrage in den USA kam heraus, dass dort während der COVID-19-Pandemie Angstsymptome ungefähr dreimal so häufig auftreten wie 2019. Jüngere Menschen haben mehr Angst als ältere, was unter anderem daran liegen kann, dass Ältere mehr Erfahrung mit Krisensituationen haben aber auch daran, dass jüngere Menschen mehr in sozialen Medien unterwegs sind.
Die Ängstlichkeit wird nämlich um so größer, je mehr (Massen)Medien Sie konsumieren und je mehr Sie sich mit der Pandemie beschäftigen. Mehr als eine halbe Stunde am Tag dürfte schon zu viel sein.
Bei der medikamentösen Behandlung von ADHS zeigen Amphetamine, Atomoxetin und Methylphenidat die besten Effekte; Bupropion hat eine tendenzielle Wirksamkeit. Verhaltenstherapie hat einen günstigen Einfluss auf soziale Kompetenz und (schulische) Leistungen, aber keinen Einfluss auf die Kernsymptomatik. Neurofeedback ist kaum wirksam.
Wahn beruht auf einer radikalen Subjektivierung der Wahrnehmung und der erlebten Welt. Wahnkranke Menschen bringen oft nur vage Begründungen für ihre Überzeugungen vor und merken die mangelnde Überzeugungskraft nicht.
Die Verknüpfung von Merkmalen wie der Hautfarbe mit Eigenschaften oder gar angeblich genetisch fixierten Persönlichkeitsmerkmalen und Verhaltensweisen, wie sie in der Blütezeit des anthropologischen Rassismus verwendet wurden, ist inzwischen eindeutig widerlegt. Diese Argumentation heute noch als angeblich wissenschaftlich zu verwenden, ist falsch und niederträchtig.
Jenaer Erklärung: Das Konzept der Rasse ist das Ergebnis von Rassismus und nicht dessen Voraussetzung.
Soulfood: AFI – Cure Icon Live – Just like Heaven
Die größte Gefahr für einen Astronauten besteht darin, zu ertrinken – Zweiter Brief
und wer’s noch nicht gelesen hat: hier ist Brief 1 Lieber Max, hier bin ich wieder. Mit Teil 2 der Geschichte, warum die größte Gefahr für einen Astronauten darin besteht, zu ertrinken. Ich hab es ja letztes Mal schon geschrieben: die Sache mit den Raumanzügen ging mit dem Post los. Mit dem Wiley Post, dem einäugigen Amerikaner. Über den erzähle ich Dir jetzt mal was.