Casual relationship: Krankenhäuser und ihr beiläufiges Einweiser-Kooperationsmanagement

Einweisermanagement: eine Randerscheinung Nur in knapp einem Drittel der deutschen Krankenhäuser gibt es einzelne Kliniken, die ein professionelles Einweiser-Kooperationsmanagement betreiben. Beziehung mit positiven Effekten Eine gezielte und professionelle Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten ist für Krankenhäuser ein elementarer Baustein innerhalb der Wertschöpfungskette sowie ein wichtiges Gestaltungsinstrument des Qualitätsmanagements und der Marketingarbeit. Der Zufalls als Management-Prinzip In […]

Medizin per Mausklick – wie sinnvoll ist sie ?

Das Internet hat nicht nur unser Einkaufs- und Kommunikationsverhalten verändert, sondern nimmt auch wesentlichen Einfluss auf das Arzt-Patienten-Verhältnis. Denn ob Husten, Schnupfen oder knackende Gelenke, die Menschen neigen immer mehr dazu, zuerst online nachzusehen, was Ursache für die Beschwerden sein könnten und dann erst einen Arzt aufzusuchen. Wenn Sie auch schon das eine oder andere Mal mit dieser Situation konfrontiert waren, dass Ihnen der Patient bereits die Diagnose gestellt hat, dann wissen Sie um die Problematik. Ist Internet hier also Segen oder Fluch ?

Welche Arten radioaktiver Substanzen gibt es?

Es gibt zu jedem Element – auch bei den stabilen – instabile, radioaktive Untertypen, Radionuklide genannt. Sie unterscheiden sich in der Anzahl an Neutronen, die sie in ihrem Atomkern besitzen. Da die Stabilität von Atomkernen vom Gleichgewicht zwischen Protonen und Neutronen abhängt, lassen sich Atomkerne durch Beschuss mit Neutronen in instabile umwandeln oder sogar spalten. Die auf diese Weise erzeugten radioaktiven Stoffe sind unterschiedlich gefährlich. Mit am wenigsten bedenklich sind die aktivierten Materialien, die beim Reaktorbetrieb anfallen. So wandelt sichweiter

“Pflichtlektüre für jeden Klinikmanager”

Neu erschienen: Das Buch „Zukunft deutsches Krankenhaus“ ( <– Leseprobe) geht in die 2. Auflage. Die erste Auflage war nach kurzer Zeit verkauft. Gastkommentar und Vorwort zum Fachbuch von Prof. Heinz Lohmann, Gesundheitsunternehmer “Was macht gerade dieses Buch so interessant?  Das ist zunächst die Aktualität. Das Buch knüpft nahtlos an die von allen Beteiligten täglich … Weiterlesen

Warum die NASA nicht sagt, dass die Welt untergeht

Die Zivilisation wird untergehen. Ganz sicher. So steht es in vielen Zeitungen und Websites. Die NASA soll das nachgewiesen haben. Wer könnte da noch Zweifel haben? „Studie der NASA: Die Menschheit ist am Ende“, titelte beispielsweise N24. Nicht schon wieder, werden jetzt viele Zeitgenossen stöhnen. Haben wir nicht gerade erst den Weltuntergang überlebt, den esoterische Autoren in den Maya-Kalender hineingelesen haben? In der NASA forschen aber in der Mehrzahl nüchterne Wissenschaftler, und das macht die Sache schon etwas glaubwürdiger. Andererseitsweiter

Selbstcoaching: Achtsamkeit für mentales Mindset und eigene Energiesituation in Stress-Situationen

In meiner Coaching-Praxis in Tübingen hatte ich gestern gleich zwei Klienten, eine Künstlerin und einen Manager, die beide stark Burnout gefährdet waren im Zusammenhang mit Stress im beruflichen Umfeld. Das ist an sich oft Thema in meiner psychologischen Praxis. Was für mich gestern aber besonders auffällig war: Beide hatten exakt das gleiche psychologische Verhaltensmuster, damit umzugehen:

1.) Sie brauchten ein Ventil und schimpften und lästerten gemeinsam mit anderen Kollegen über gewisse Personen im Team und glaubten, das helfe ihnen Druck ab zu lassen.

2.) Sie erzählten immer wieder aufs Neue vielen anderen Personen aus dem Familien- und Freundeskreis lang und breit wie schlimm es bei Ihnen im Geschäft zugehe, wie blöd der eine oder andere doch sei, wie sie das alles nerve… Und auch damit glaubten sie, sich etwas Gutes zu tun und sich zu entlasten.

Beide Verhaltensmuster kommen leider oft vor und sie verstärken den Burnout und verbrauchen wertvolle Energie, die dann nicht mehr zur Verfügung steht, sich wieder zu zentrieren und stabilisieren.

Zu 1.): Unser Unbewusstes kann nicht unterscheiden, ob wir etwas über andere oder über uns selbst sagen und wem die Wut und das mentale Gift, das beim Wüten und Lästern leider entsteht, denn nun konkret gilt. Es kommt nur negative Kampf-Energie an und all der Stress, Druck und Anspannung, die damit einhergehen. Das was als mentaler Ventil-Schlauch gedacht ist, ist im Grunde also eher ein mentaler Einlauf-Schlauch und statt Stress zu entsorgen, pumpen wir ihn uns sogar noch in unseren Organismus rein.

Zu 2.): Es ist gut einmal oder auch zweimal mit vertrauten Menschen über Mißstände offen und ausführlich zu sprechen und sich alles von der Seele zu reden. Das wirkt wie eine Katharsis oder wie eine Reinigung und Kläranlage des Geistes und des Gemüts. Mehr ist aber schlecht und ausgesprochen kontra-produktiv. Je öfter wir über Ärgerliches und Negatives reden, desto mehr Energie und Aufmerksamkeit geben wir ihm und nähren und verstärken es dadurch. Und auch hier entsteht wieder statt einem mentalen Ventil-Schlauch ein mentaler Einlaufschlauch mit den oben beschriebenen negativen Folgen.

Denkimpuls:

Gerade in schwierigen Stress-Situationen ist es wichtig, besonders viel Selbstverantwortung für unsere Gedanken und Worte zu übernehmen und darauf zu achten, was wir (oft in bester Absicht)unserem eigenem, sowieso schon angeschlagenen Körper-Seele-Geist-System noch zusätzlich an Stress zuführen.

Das steht übrigens nicht im Widerspruch dazu, beherzt gegen Mißstände und/oder Mobbing oder Bossing anzugehen, sich Hilfe und Verbündete zu suchen, aktiv zu werden, Grenzen zu setzen, Nein zu sagen und zu handeln.

Hilfreiche Fokusfragen für mehr statt weniger Energie:

1.)Welche negativen mentalen Einläufe kreire ich mir selbst?

2.)Was ist für mich ein wirklich mentaler Ventilschlauch?

3.)Welche weiteren echten mentalen Ventilschläuche sind noch denkbar?

4.) Wie gewährleiste ich in Zukunft meine Achtsamkeit für das Thema “Mentales Ventil statt mentaler Einlauf” und eine echte, nachhaltige psychologische Musterunterbrechung in Richtung Stress ablassen statt weiteren Stress zuführen?

Kommentare

Mißbrauch befristeter Arbeitsverträge

„Zur Karriere von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gehört es heute, dass sie sich in zeitlich befristeten Projekten in unterschiedlichen Forschungsgruppen profilieren. Mit dem neuen Gesetz wird dies vereinfacht.” So das BMBF über sein Gesetz, das sinnigerweise gleich Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) heißt. Gemeint ist: Da Ausbildungszeit („sich profilieren“) auch anderswo ein legitimer Befristungsgrund ist, die Weiterqualifikationsphase für Wissenschaftler jedoch besonderen Ansprüchen unterliegt, muss dies auch gesondert geregelt werden und zwar „vereinfacht“. Was ist einfacher als eine Zahl für alle*? An diese können sich Personalabteilungen halten: 12 Jahre darfweiter