“Aus der Marktforschung bekommt man kein vernünftiges Chart!”
“Der Einkauf ist nur bei Standards fähig, Ausgefallenes kann man vergessen!”
“Die im Marketing treffen ihre Entscheidungen und an uns bleibt dann die Arbeit hängen!”
Abteilungs-Kooperation: Große Bedeutung, geringe Beachtung
Die Qualität der Zusammenarbeit in Unternehmen bestimmt entscheidend strategische Leistungsparameter wie Betriebsklima, Produktivität, Kreativität und Marktenergie. Besonders Firmen mit Außendienst-Stäben benötigen eine möglichst intensive und qualitativ hochwertige interne Unterstützung, um das Angebots- und Leistungspotential optimal im Markt umzusetzen. In Mitarbeiter-Zufriedenheitsbefragungen und Managementanalysen wird auf diese Aspekte jedoch kaum eingegangen.
Aggregierte Schwachstellen-Analyse
Die abteilungsbezogenen Inter-departmental Cooperation Quality Scores (ICQS) als Ausdruck eines bilateral ermittelten Verhältnisses der Anforderungen von Abteilungen an die mit ihnen kooperierenden Aktionseinheiten legen die zentralen Schwachstellen der Arbeit eines Unternehmens offen. Berichten in Mitarbeiter-Befragungen Einzelpersonen darüber, dass man z. B. bei der Lösungssuche zu Projekten Hilfe aus der ein oder anderen Abteilung gar nicht erst in Betracht zieht, da die Kollegen dort kooperationsunwillig sind oder nicht über die benötigten Fähigkeiten verfügen, ist diese Aussage zunächst Ausdruck eines subjektiven Empfindens. Stellt sich jedoch bei der Abteilungs-Score-Erhebung heraus, dass es sich um eine generelle Einstellung handelt, liegt ein gravierendes Problem vor.
Ursachenbestimmung durch Score-Bilanzierung
Durch ein zweiseitig angelegtes Konzept, d. h. durch die komplementäre Sicht der jeweils analysierten Abteilung auf die beurteilende, lassen sich bereits erste Ursachen ermitteln und auf der Basis beider Sichtweisen kann eine Optimierung eingeleitet werden.
Key take-away
Das Ausmaß des Markterfolgs eines Unternehmens hängt maßgeblich von der internen Kooperationsqualität zwischen den Abteilungen ab.
Zum Thema:
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