Vom 19. bis 21. März 2014 fand in Fulda das Altlastensymposium des ITVA statt. Über den ersten Teil hatte ich ja bereits gebloggt. Und auch der zweite Teil soll hier nicht untergehen. Der ITVA will sich, wie so viele Gesellschaften, auch um den Nachwuchs kümmern. Dazu wurde ein Preis ausgeschrieben, der in drei (OK eigentlich mehr in 2) Kategorien vergeben wird. (Diplom sollte ja eine aussterbende Spezies sein): Einmal in der Kategorie Bachelor / Masterarbeiten und einmal in der… weiter
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Marsmeteorite: Sample-Return, gratis
Und jetzt mal ein Eintrag zum Thema Mars. Ich verbringe ich die Tage gerade in einem fensterlosen Kellerlabor mit der Untersuchung unter anderem von mars-ähnlichem Material, bin also in der richtigen Stimmung. Bei einem großen Meteoriten/Kometeneinschlag auf einem Planeten dringt der Impaktor, der einschlagende Körper, gerne kilometertief tief in den Untergrund ein. Dabei wird zum einen Material schlichtweg verdampft und aufgeschmolzen. Zusammen mit stark zerschlagenem Gestein aus dem Untergrund wird das alles ausgeworfen, und legt sich wie ein Leichentuch über… weiter
Wahrheit, Gefühl und Moral
Neulich saß ich mit einem Theologen und einem Gast unseres Clubs bei einem Mittagessen zusammen und wir sprachen über eine kürzlich aufgeführte Johannespassion. “Was für einen Naturwissenschaftler nur Schwingungen der Luft sind, bedeutet für uns doch tiefstes Erlebnis”, hieß es da, und der Gast fügte hinzu: “eines der schönsten Gottesbeweise”. Der Theologe nickte zustimmend. Ich zuckte innerlich zusammen, beruhigte mich aber schnell wieder. Ich kannte meinen theologischen Kollegen gut genug, um zu wissen, dass er Naturwissenschaftler nicht für so verbohrt hält, dass sie in der Regel kein Sensorium für spirituelle Gefühle haben. Er wollte wohl nur den rein physikalischen Vorgang charakterisieren. Mich ärgerte nur, dass er all sein Wissen über die Unmöglichkeit von Gottesbeweisen (siehe z.B. Wikipedia: Gottesbeweis) für eine so billige Anerkennung seines Glaubens verleugnete. Aber das Verleugnen von Wissen kennen wir ja auch aus den biblischen Erzählungen.
Komponenten der Barrierefreiheit: Ein Ausflug in die Welt der Aufzüge
Barrierefreiheit hat viele Gesichter. Ein entscheidender Punkt ist der barrierefreie Zugang zu höheren Stockwerken. Ein Fahrstuhl ermöglicht das Betreten von höheren Etagen und erleichtert damit vielen Menschen den Alltag. Aufzüge haben einen wichtigen Stellenwert für öffentlich-zugängliche Gebäude wie auch für Arztpraxen. Viele Menschen sind darauf angewiesen, dass es einen Aufzug gibt. Ansonsten können die Treppen in Gebäuden zum unüberwindlichen Hindernis werden, nicht nur für Rollstuhlfahrer. Für die Anforderungen der alternden Gesellschaft und die besonderen Bedürfnisse in verschiedenen Lebenssituationen erfüllen Aufzüge eine wichtige Aufgabe: den Transport zum Ziel. Für das Projekt Praxis-Tool Barrierefreiheit der Stiftung Gesundheit sind Fahrstühle also auch ein fester Bestandteil. Das Praxis-Tool Barrierefreiheit unterstützt Ärzte und Zahnärzte bei der Planung der Praxis ‒ immer unter Berücksichtigung der Barrierefreiheit. Da passt es, dass das Otis-Mobil gerade auf großer Deutschlandtournee ist. Eine gute Gelegenheit für mich, einmal zu schauen, welche Innovationen und Gestaltungsmöglichkeiten es in diesem Bereich gibt.