Eizellenspende

Unter der Eizellenspende versteht man eine Methode der Reproduktionsmedizin um den Kinderwunsch bei einer ungewollten Kinderlosigkeit zu erfüllen. In der Fachsprache bezeichnet man die Eizellenspende auch als allogene Eizellentransplantation. In den meisten fällen wird die allogene Eizellentransplantation angewandt, wenn bei einer Frau in Folge einer Erkrankung oder aufgrund ihres Alters keine Eizellen (Follikel) heranreifen können.

Die fremden Eizellen stammen von einer Spenderin. Diese wird medikamentös stimuliert, damit mehrere Eizellen gleichzeitig heranreifen können. Sind die reif werden sie der Spenderin in der Regel unter Narkose durch eine Punktion entnommen. Die entnommenen Eizellen werden können auf zwei verschiedene Arten befruchtet werden. Mit Sperma werden sie ntweder durch die In-Vitro-Fertilisation (IVF) oder durch eine intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) befruchtet. Die befruchteten Eizellen können direkt der zur Empfängerin transferiert oder für eine spätere Transplantation aufbewahrt werden. Sie werden daher krykonserviert.

In Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Norwegen und der Türkei ist die Eizellenspende verboten. Die anderen europäischen Staaten dulden in der Regel die Eizellenspende, ein gesetzliches Verbot hierfür besteht nicht. Insbesondere in Frankreich, UK, Niederlande, Belgien, Spanien, Tschechei, Polen und Slowakei unterliegt die Eizellenspende einer Regelung, die die Ausbeutung von Eizellenspenderinnen verhindern soll.

Frauen die sich einer Behandlung unterziehen lassen möchten können dies legal als nur im Ausland durchführen. Unter den Schlagwort Befruchtungstourismus findet man bei Google zahlreiche Tipps, Erfahrungsberichte und Anbieter die sich auf die Eizellentransplantation spezialisiert haben.

Das Europe IVF International, eine Klinik in Prag, hat sich auf die Eizellenspende und Transplantation spezialisiert (eizellenspende tschechien). Auf der Homepage der Klinik finden interessierte Frauen und Ehepaare alles rund um das Thema. Übersichtlich werden Methoden der künstlichen Befruchtung dargestellt, Verfahren Schritt für Schritt aufgeführt und Bilder der Klinik bereitgestellt. Über ein Kontaktformular kann man mit der Klinik in Kontakt treten.

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