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Wahnsinnswoche 2020:53
In dieser Woche 34 Patientenkontakte und ein Terminausfall. Ich habe erst in 12-16 Wochen wieder freie Termine. Die Praxis ist nach wie vor völlig überfüllt und gleichzeitig ist die Zahl der Anfragen per Telefon, SMS, Fax und Mail exponentiell angestiegen. Es kann also sein, dass ich ein paar Tage brauche, um alles abzuarbeiten.
We found that although psychosocial explanations of depression were most popular, biogenetic beliefs, particularly the belief that depression is caused by a chemical imbalance, were prevalent in this sample. Further, the chemical imbalance belief related to poorer treatment expectations.
Stressors and chemical imbalances: Beliefs about the causes of depression in an acute psychiatric treatment sample. Journal of Affective Disorders, Volume 276, 1 November 2020, Pages 537-545
So, das war 2020. Anstrengend und stressig. Ich bedanke mich bei Ihnen für Ihre Geduld, Ihre Kooperation und Ihre Rücksichtnahme unter Virenbedingungen. 2021ff kriegen wir auch noch hin.
Soulfood: Godley And Creme – Consequences Part 1
Ärzte hinaus aufs Land! – oder doch nicht?
„Was hat Dich eigentlich damals nach Bad Dingenskirchen gebracht?“ frage ich Kalle. „Mein Auto natürlich.“ „Sehr lustig!“ „Weißt Du, damals waren die Zeiten noch etwas anders… der Chef hat mir einen Arbeitsvertrag bis zur Facharztprüfung versprochen und sogar Hoffnung gemacht, anschließend als Oberarzt bleiben zu können… da habe ich nicht nein gesagt.“ Nach einer Pause […]
nur
vorsorge zum dritten geburtstag (gaaanz neu gibts die – nennt sich u7plus oder u7a ) – netter knirps – nette mama. hier ein paar auszüge:
ich: "windel hat er noch?"
mutter: "ja, aber nur am tag, nachts braucht er sie nicht mehr."
warum dann am tag? denkdenk.
ich (nachdem die mutter meinte, er sei ja so blass): "trinkt er denn viel milch?"
mutter: "ja, schon, aber nur 2 flaschen am tag, morgens und abends im bett."
mmmh. drei jahre? flaschen? im bett?
ich (nachdem ich die zähne gesehen habe): "und auch noch einen schnuller?"
mutter: "ja, schon, aber nur nachts und am tag, wenn er traurig ist."
ok. schnuller. drei jahre. zähne hinüber.
ich: "geht er denn schon in den kindergarten?"
mutter: "ja, schon, aber nur 2 stunden, dann hol ich ihn wieder, und die erste halbe stunde bleib ich bei ihm."
… alles klar.
ich: "sind sie denn zufrieden mit seiner entwicklung?"
mutter: "ja, schon, nur – der haut immer andere kinder. und beißen tut er auch."
und die sprache hängt auch hinterher. und alleine bei der oma oder dem babysitter war er auch noch nicht. und ´ne hose kann er sich auch noch nicht alleine anziehen. und gefüttert wird er auch.
es wurde dann doch ein etwas längeres gespräch.
kinder fordern uns heraus . leute, lasst sie bitte auch größer werden!