Related Posts
Kirsch-Studie: Wirksamkeit der Antidepressiva
Zu den Klassikern der psychiatrischen Forschung gehört neben der CATIE-Studie, über die ich hier berichtet habe, auch die Kirsch-Studie. Sie berichtet über eine vom englischen Psychologen I. Kirsch 2008 publizierte Meta-Analyse, die die Wirksamkeit antidepressiver Medikamente in Abhängigkeit vom Schweregrad der Depression untersucht. Eingegangen in diese Meta-Analyse sind alle Zulassungsstudien von vier ausgewählten Antidepressiva. Das Ergebnis ist, […]
Hemmungslos
Neulich mal wieder in der Notaufnahme (wo sonst 😉 ):
Manchmal kann die Notaufnahmeschwestern die in der Notaufnahme einschlagenden Patienten mit ihren Krankheitsbildern fachlich nicht eindeutig zuordnen oder sie schätzt diese als Lappalie ein, die eventuell zum Hausarzt weiter geschickt werden kann. Dann kommen wiederum Herr oder Frau Doktor ins Spiel und haben ihren großen Auftritt im Wartebereich, wo diese Patienten dann kurz befragt werden.
Neulich fand sich da eine mit inkomplettem Zahnstatus freundlich lächelnde alte Dame, die die 70 Lenze schon locker und den Body Mass Index von 25 doch deutlich überschritten hatte. In einem plötzlich einsetzenden Redeschwall erzählte sie mir irgendwas von einem Hautausschlag und wurschtelte gleichzeitig nervös an ihrem Shirt herum. Bevor ich wusste wie mir geschah und ich Schlimmeres verhindern konnte entblößte selbige sympathische BH-Verweigerin ihre angesichts des Alters schon über 70 Jahre lang der Schwerkraft exponierte Brust mitten im Wartebereich (der bei uns IMMER voll ist) und deutete auf einen roten Streifen voller nässender Bläschen am Rumpf – eine hübsche Gürtelrose in vollster Blühpracht. Ein Raunen ging durch das anwesende Publikum. In einer plötzlich einsetzenden Phantasie sah ich mich als Talkmaster einer gruseligen 90er Jahre Talkshow mit einem Stargast zum Thema Exhibitionismus – eigentlich müsste man aus dieser Zeit wissen, dass manche Menschen keine Hemmungen haben.
und heute war schon wieder Montag
ein garfieldiesker Montag, sozusagen. Aber eigentlich kann ich nicht meckern. Montag halt.
Gestern wurde es natürlich viel zu spät. Das Wochenende hat meinen Schlafrhythmus selbstredend komplett umgestellt, gestern abend war es selbstredend weit nach Mitternacht, und heute morgen tat das Aufstehen sehr sehr weh. Aua. Halb sechs ist wirklich immernoch eine äußerst unangenehme Uhrzeit.
Naja, hilft ja […]