Achtung: Stamp-Effect! Patientenkommunikation in der Arztpraxis

Praxisinhaber prägen den Kommunikationsstil
Der Kommunikationsstil, mit dem Medizinische Fachangestellte ihren Patienten begegnen, wird wesentlich durch das Kommunikationsverhalten der Praxisinhaber geprägt. Ist ihr Informationsaustausch mit dem Personal tendenziell anordnend-negativ ausgerichtet (“So geht das nicht!), bestimmt dieses Verhalten als Stamp-Effect auch den sprachlichen Umgang der Mitarbeiterinnen mit den Patienten. Dieser Zusammenhang konnte im Rahmen des Projektes “Benchmarking-Patientenkommunikations-Analyse” ermittelt werden.
Positive Kommunikation bindet Patienten
Andererseits prägt ein positives Kommunikationsverhalten (“…besser ist es, wenn Sie….) einen entsprechend offenen und zugewandten Informationsaustausch der Arzthelferinnen mit den Praxisbesuchern.
Mehrere Ärzte, mehrere Prägungs-Szenarien
Arbeiten mehrere Ärzte mit verschiedenen Kommunikationsstilen in einer Praxis, hängt die Art des Mitarbeiter-Patienten-Informationsaustausches von der Personalzuordnung ab. Sind die Fachangestellen einzelnen Ärzten fest zugeteilt, erfolgt eine direkte Prägung, wechselt die Zuordnung, entstehen gemischte Kommunikationsstile.

Einsortiert unter:Medical Practice Insights

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