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Premiumpatientin 2.0: zwölfjährige Amerikanerin bloggt über Ihr Sterben
Wer erinnert sich noch an die Premiumpatientin mit ihrem witzigen und geistreichen Blog? Unvergesslich ihr Adventskalender und die Weihnachtsbasteleien aus Einmalhandschuhen und Branülenpflastern! Wie Ihr wisst, ist sie am 7. November 2010 verstorben – an einer „seltenen, unheilbaren Krankheit“ – von ihr selbst als „Klrexytchtxeratorose“ bezeichnet. Wenige Monate zu vor hatte sie noch mit Freunden […]
Die Gefahr des Kleinbergbaus, ein Beispiel aus Kolumbien
Kleinbergbau ist für viele Menschen weltweit oft die einzige Möglichkeit, etwas für ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Diese im englischen als “artisanal mining” bezeichnete Form des Bergbaus war aber früher, teilweise sogar bis in die 1970´er Jahre auch bei uns verbreitet (dazu kommt sicher noch ein gesondertes Blogposting). Bergbau ist ja schon in den großen Bergwerken gefährlich genug, Allzu oft kommen die Meldungen in den Nachrichten, dass wieder Bergleute ihr Leben verloren, nur um uns mit dringend notwendigen Rohstoffen zu versorgen. meist sind mangelnde Sicherheitsbestimmungen oder deren Nichteinhaltung die Ursache. Aber auch in sicherheitstechnisch hochstehenden Bergwerken ist die Arbeit nicht ohne Risiko.
“Fit heute und morgen“ – den Risiken von Diabetes begegnen
„Gesund leben mit Diabetes“ – unter diesem Motto steht die aktuelle, dreijährige Kampagne der Internationalen Diabetes Foundation (IDF). Nicht nur am heutigen Weltdiabetestag verdient dieser Vorstoß unsere Aufmerksamkeit. Denn das Bewusstsein für einen gesunden Lebensstil zu stärken und die Gesundheit zukünftiger Generationen zu schützen, ist ein zentrales Thema unserer Zeit. Gesundheit ist kein Zufallsprodukt, sondern in hohem Maße beeinflussbar. Unsere Lebensweise kann gesundheitliche Risiken bannen und unser körperliches wie seelisches Wohlbefinden lange erhalten.
Das Rezept für ein gesundes Leben scheint simpel: Sich reichlich bewegen und gesund ernähren hält fit. Doch mit der Umsetzung dieser Empfehlungen im Alltag tun wir uns häufig schwer. Das Angebot an Fertiggerichten verführt uns gerade im hektischen Arbeitsalltag zur „schnellen Küche“. Dabei verlieren wir aber leicht den Überblick darüber, was wir täglich tatsächlich essen. Und dass der Körper jedes Zuviel speichert, liegt in seiner Natur: Die Fettreserven sicherten dem Menschen das Überleben zwischen Ernte- oder Jagdperioden. Hier und heute kennen wir „schlechte Zeiten“ kaum noch und auch die Notwendigkeit, uns zu bewegen, gehört für viele von uns nicht mehr zum Lebensalltag.