Die Ärzte Zeitung weist darauf hin, dass Ärzte noch bis einschließlich 30. Juni ihre Meinung zu health-Apps in die GAPP-Studie einbringen können: Ärzte sollten sich zu Gesundheits-Apps äußern.
Ziel ist es, die rechtlichen und gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen mitzugestalten und die Erwartungen an health-Apps zu analysieren, so die Initiative Präventionspartner, die die Studie initiiert hat und verschiedenen Nutzer- und Anbietergruppen zur Teilnahme aufruft.
Die Ergebnisse der GAPP-Studie fließen ein in die Expertendiskussion, die die Europäische Kommission noch bis 3. Juli zum Thema mhealth führt. Neben Ärzten können sich auch Apotheker sowie Vertreter von Krankenkassen und Pharmaunternehmen an der GAPP-Studie beteiligen. Auch Patienten und Verbraucher sind aufgerufen, sich zu Maßnahmen zu äußern, die Hürden abbauen bzw. Potentiale von m-health für die zukünftige Gesundheitsversorgung erschließen können.
Die GAPP-Studie ist eine anonyme Online-Befragung. Jeder Teilnehmer erhält die Auswertung der Studie sowie auf Wunsch auch eine Auswahl aktueller Analysen zu deutschsprachigen Gesundheits-Apps.
Hintergrundinformationen zur Studie
Fragebogen für Ärzte: http://gapp-a.praeventionspartner.de
Fragebogen für andere Nutzergruppen
Quelle: Ärzte Zeitung, 26.06.2014