Je größer die Arztpraxis, umso wichtiger wird es, regelmäßig Teambesprechungen durchzuführen. Alle nehmen Informationen zur gleichen Zeit auf, die “stille Post” hat ausgedient. Die regelmäßige Teamsitzung gehört aus diesem Grund zum Qualitätsmanagement. Hier kommt dem Vorgesetzten – sei es Chef, Chefin oder Praxismanager – eine besondere Rolle zu. Neben der Organisation der Teamsitzung sollten auch “atmosphärische Störungen” im Vorfeld registriert und vermerkt werden, damit diese bei der nächsten Besprechung angesprochen werden können. Nur, wenn eine Teambesprechung gekonnt durchgeführt wird, kann sie auch zum Erfolg führen.
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Der Medical-IT-Blog zieht im NursIT Institute-Blog ein
Seit über 3 Jahren bloggen wir hier nun zum Thema “Medical-IT”. Nun werde ich diesen Blog in den NursIT-Blog www.NursIT-Institute.de zum Thema “Gesundheit 4.0” eingliedern. Wir würden uns sehr freuen, Sie auch dort wieder als treuen Leser gewinnen zu können.
m-health: Europa stellt die Weichen
Die Europäische Kommission hat alle am Thema m-health interessierten Stakeholder in einer öffentlichen Konsulation dazu aufgerufen, Anregungen, Empfehlungen bzw. Vorschläge einzubringen, wie die Gesundheitsversorgung von morgen durch die effiziente Nutzung von m-health-Lösungen positiv verändert werden kann. Hier ein erstes Fazit der insgesamt 211 Beiträge, die bei der Kommission eingegangen sind:
- Die Lösung von Datenschutz- und Sicherheitsbedenken ist Grundvoraussetzung für das Vertrauen der Nutzer in m-health-Lösungen (97/211). Die Hälfte aller Beteiligten fordert daher, die Durchsetzbarkeit von Datenschutzrechten zu stärken.
- Die Transparenz und Sicherheit von gesundheitsbezogenen Informationen für Verbraucher soll verbessert werden durch Qualitätsstandards bzw. Zertifikate für vertrauenswürdige Gesundheits-Apps.
- Sicherheits- und Haftungsrisiken von Gesundheits-Apps für Verbraucher müssen stärker adressiert werden und z. B. durch neue gesetzliche Auflagen, freiwillige Selbstkontrolle oder orientierende Handlungsempfehlungen reguliert werden (71/211).
- Kosteneinsparungen, die sich durch m-health-Lösungen realisieren lassen, müssen zukünftig besser belegt werden.
- Einheitliche, technische Standards für m-health-Applikationen sollen den Austausch von Daten auf nationaler und europäischer Ebene vereinfachen und so die Qualität der Versorgungsprozesse verbessern und die Forschungsaktivitäten unterstützen
- Die verstärkte Nutzung von offenen Standards und Open Source Programmen soll zukünftige Entwicklungsprozesse fördern.
- Sowohl Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten als auch Patienten und Verbraucher sollen aktiv in die Gestaltung von m-health-Lösungen eingebunden werden.
Die Entwicklung von Förderprogrammen und die Gestaltung der Rahmenbedingungen für die m-health Wirtschaft in Europa stehen im Mittelpunkt der kommenden e-health Woche in Riga, im Mai 2015.
Quelle: mhealth – Europe preparing ground, January 2015
Dr. Smartphone & der Ehrenkodex
Das ZDF berichtet in einem Beitrag der heute.de-Onlineredaktion über Gesundheits-Apps und die Herausforderungen für Nutzer zu entscheiden, ob sie den Informationen oder Services diese Apps vertrauen können. ZDF-Bericht auf heute.de Zwei unterschiedliche Ansätze werden vorgestellt: 1. Das Zentrum für Telemedizin im Gesundheitswesen will eine Plattform entwickeln, auf der Anwender getestete Apps mit einer Empfehlung des […]