Ich lese im Moment wieder Laurence Sternes The Life and Opinions of Tristram Shandy, Gentleman. Hat damals die Kritiker die Wände rauf getrieben, weil Sterne alle Konventionen über Bord schmeisst und seine Geschichte so erzählt, wie er es für effektiv hält. Seine Antwort: — And how did Garrick speak the soliloquy last night? — Oh, against all rule, my lord, — most ungrammatically! betwixt the substantive and the adjective, which should agree together in number, case, and gender, he made… weiter
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Achtsamkeit & Mitgefühl trainieren (3/3)
„Mitgefühl und Herzensgüte sind Fähigkeiten – keine Begabungen, mit denen man entweder geboren wird oder auch nicht –, und ausnahmslos jeder von uns kann diese Qualitäten entwickeln und in sein Alltagsleben einbringen“ Christopher Germer Symposium Vom 22. bis 25. September 2016 veranstaltet unser Verein Medizin und Menschlichkeit e.V. in Kooperation mit der Stiftung Domicilium ein […]
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Sorry, kein Eintrag heute….
…nee, wirklich nicht! Los, haut ab hier, hier gibt’s nix zu lesen, nee heute nicht. Ach kommt schon, Leute… was glotzt Ihr denn so doof? Oh, f…. warum dauert das bloß so lange, bis das Bett wieder vorbei kommt…. eigentlich…. rülps…. eigentlich kann das doch gar nicht so weit sein. Also Leute, ich glaub die […]
Killerschwämme – Das leben Ist kein Ponyhof #14
Schwämme sind uns ja der Inbegriff eines primitiven und wohl harmlosen Lebewesens. Einfach am Meeresgrund festsitzen und vor sich hin filtrieren, das dürfte kaum bedrohlich wirken. Und manche Schwämme haben noch ein Nachleben als unsere Badegenossen. Also nichts, vor dem man sich wirklich in Acht nehmen muss, oder? Abgesehen davon, dass so etwas immer auch ein klein wenig auf die Größe der beteiligten ankommt (Hauskatzen sind niedlich, aber Löwen…). Aber Schwämme? Wenn man nicht gerade ein organischer Partikel ist. Denn von denen ernähren sich die meisten Schwämme. Ihre Zellen teilen sich die Arbeit, jedenfalls die wenige, die bei einem sesshaften Wesen so anfällt. Zellen mit einem Geißelanhang, so genannte Choanocyten, strudeln die Partikel und das Innere des Schwammes und nehmen sie dort auf. Amöbocyten verteilen sie dann unter dem Rest des Schwammes. Nun gibt es aber in den Tiefen des Meeres nicht nur die harmlose Variante des Schwamm. Manche Schwämme haben sich nämlich auf etwas gehaltvolleres als zufällig vorbei treibende Partikel spezialisiert; Fleisch. Vor rund 20 Jahren wurden diese räuberischen Schwämme erstmals entdeckt, und seit dem kommen immer wieder neue Arten hinzu. Die meisten von ihnen leben in der Tiefsee, in Habitaten, in denen Nahrung ausgesprochen selten ist. Und tierische Nahrung enthalten deutlich mehr Energie als die zufällig mal vorbei treibenden Partikel, die zudem noch extrem selten sind. Dazu mussten sich die Schwämme aber anpassen. Als Fleisch fressender Schwamm hat deutliche Vorteile, wenn man nicht kompakt wie ein Badeschwamm gebaut ist, sondern filigran wie ein Fächer ein möglichst großes… weiter