Zum ersten Mal Teilnehmer der Lindauer Nobelpreisträgertagung: John Michael Bishop, einer der Entdecker des zellulären Ursprungs der retroviralen Krebsgene. In den späten 70er Jahren treffen Harold Elliot Varmus und J. Michael Bishop aufeinander und es beginnt eine jener besonderen Arbeitsgemeinschaften, bei denen die daraus resultierenden Ergebnisse weit mehr sind als die schlichte Summe dessen, was […]
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ZeitRaum
alpha e.V. bietet in Wuppertal Hilfen für Kinder psychisch kranker Eltern an: Info als Download.
“Choosing wisely” bald auch in Deutschland?
“Choosing Wisely”: Welcher Arzt wollte das nicht – kluge Entscheidungen mit und für Patienten treffen? Auf einem Workshop der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie auf dem DGIM-Kongress gingen Experten der Frage nach, ob die nordamerikanische Initiative „Choosing Wisely“ ein Modell auch für das deutsche Gesundheitswesen sein könnte.
Mutiger Zwischenruf
Der Arzt und Philosoph Howard Brody trifft einen Nerv, als er 2010 in einem viel beachteten Artikel im New England Journal of Medicine die Frage nach Überversorgung[1] stellt – mitten in der Wirtschafts- und Finanzkrise, die auch das Gesundheitssystem nicht verschont hat: Für die zukunftssichere Weiterentwicklung und Finanzierbarkeit der Gesundheitsversorgung trügen alle Beteiligten Verantwortung – auch die Ärzte, sagt Brody, seit 2006 Direktor des „Institute for the Medical Humanities“ und Professor für Allgemeinmedizin an der Universität Texas.
Belgien wird dunkler, Italien heller
Keine Frage, insgesamt hat die Lichtverschmutzung seit Beginn von flächendeckenden Satellitenmessungen in Europa zugenommen. Das bestätigt auch eine neue Nature-Veröffentlichung von Jonathan Bennie und Kollegen von der University of Exeter in Großbritannien. Allerdings zeichnen die Forscher ein differenziertes Bild: In einigen Ländern und in manchen Gegenden hat die Helligkeit der künstlichen Beleuchtung merklich abgenommen. Die Unterschiede sind von Land zu Land gravierend.