Krankenhäuser: Unkenntnis kostet Patienten

„Unsere Leistungen sind doch bekannt!“
Krankenhausärzte können sich kaum vorstellen, dass einweisende niedergelassene Ärzte das Angebotsspektrum ihrer Kliniken nicht kennen. Und so lösen die Ergebnisse von Einweiser-Zufriedenheitsbefragungen immer wieder einen „Aha-Effekt“ aus, wenn es um die Befragungsresultate zum Thema „Leistungsangebot“ geht: selbst bei langjährigen Kooperationspartnern herrschen gravierende Wissensdefizite, ein Umstand, der weniger den Niedergelassenen schadet als den Häusern, denn viele Patienten werden aus reiner Unkenntnis in andere Kliniken geschickt.
Transparente Kooperation
Kooperationen zwischen Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten können nur funktionieren, wenn das Leistungs-Portfolio für alle Partner transparent ist. Einweiser-Befragungen müssen deshalb auch diesen Aspekt berücksichtigen und den Informationsstand der Einweiser zum Klinik-Angebot überprüfen. Wird hierauf verzichtet, führt das automatisch zu einer suboptimalen Patientengenerierung.

Zum Thema:
Ungenutzte Chancen – Die Kooperationsqualität von Klinikabteilungen aus der Sicht niedergelassener Ärzte

Einsortiert unter:Hospital Management & Marketing Insights

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