Der Wert des Bodens (Video)

Die meisten Menschen treten den Boden buchstäblich mit den Füßen. Das ist soweit kein Problem, als dass der Boden uns tragen kann. Denn es ist eben weit mehr als nur der Dreck unter unseren Schuhen. Übermäßige Nutzung oder gar Missbrauch kann Boden zerstören. Und wenn er seine Funktionen nicht mehr wahrnehmen kann, bekommen wir Menschen schnell ein Problem. Denn Boden ist eine begrenzte und (aufgrund seiner sehr langsamen Neubildungsrate) eine begrenzte Ressource. Dabei kann uns ein gesunder Boden sehr vielweiter

Rückblick

Der erste Tag im neuen Haus.

Es war alles recht gut koordiniert und organisiert, Telefon, Ausweis, Kleidung, Büro, EDV Zugangsdaten, Diktiergerät… Mit der Assistenzärztin, der ich für die Einführungswoche zugeteilt wurde, verstand ich mich auf Anhieb. Mit ihr war ich für ca. 10-15 PatientInnen zuständig. Da das Haus klein ist, gab es auch keine Schwierigkeiten mich zurecht zu finden. Mit den OberärztInnen alle per du, und nach wenigen Wochen wusste ich auch alle Namen der Pflegenden. Ich wurde eigentlich von allen gut aufgenommen und mit den Assis mach ich auch gern was in der Freizeit.

Wirklich überfordert war ich hier nie, also nie in dem Masse dass ich mich nicht mehr rausgesehen habe. Bin sehr froh hier zu sein und habe den Wechsel in ein “ländliches” Krankenhaus nie bereut. Man sieht sehr viel in einem kleinen Haus und darf auch viel selbst machen. Trauma, Viszeralchirurgie, Thoraxchirurgie… Bunt gemischt.

Ab heute Notfaufnahme. Juhu!

Das war meine Flasche!

Die Frau kommt mit einem Abholzettel in die Drogerie und wird super-ärgerlich, als ich ihr sage, dass wir die Glasflasche für den Soda Stream Apparat mit dem speziellen Muster drauf, die man extra für Sie kommen lassen musste …. nicht mehr haben. Frau: „Was? Aber Sie haben mir mehrmals angerufen, dass es hier ist!“ Pharmama … … Weiterlesen

Diagnostik und Therapie im Einklang

Ein Beitrag von Dr. Heinz Riederer, Leiter Medizin & Gesundheitspolitik, Mitglied der Geschäftsführung, Sanofi Deutschland und  Dr. Michael Meyer, Vice President Health Policy und National Account Management der Siemens AG Healthcare, Deutschland In diesem Jahr findet der Hauptstadtkongress nach 16 Jahren im neuen City Cube in Berlin statt. Den Wechsel der Location nehmen wir zum […]

Nutzen und Risiken von health-Apps: GAPP-Studie zeigt Trends

140624_gapp-studieDie Zwischenergebnisse der bundesweiten GAPP-Studie, die noch bis zum 30. Juni läuft, zeigen interessante erste Trends zur Nutzung von Gesundheits-Apps, zu wahrgenommenen Risiken und Chancen sowie zu fördernden bzw. hemmenden Rahmenbedigungen aus der Perspektive verschiedener Nutzer- und Anbietergruppen. Die Studienergebnisse fließen ein in den europäischen Meinungsbildungsprozess, den die Europäische Kommission noch bis 3. Juli führt. […]

Sie verstehen nicht – sie erleben alles neu

Da haben sich an der Uni einige Bachelor-Kandidaten entrüstet: „Wir haben so viel Stoff gelernt – und  nun kam es in der Prüfung gar nicht dran! Wozu haben wir uns jetzt den Kopf zugemüllt?“ Bald danach haben sie ihr Wissen vergessen, weil sie es nur für den Zweck der Prüfung lernten. Sie haben sich den Stoff nicht angeeignet, nicht zu eigen gemacht und nicht verstanden in dem Sinne, dass sie den neuen Stoff im Kontexthorizont des alten Wissens eingebettet haben.weiter

Aktion Mütze – Kindheit ohne Kopfzerbrechen

Der Schmerz-Experte Prof. Dr. Hartmut Göbel, Direktor der Schmerzklinik Kiel, und die Geschäftsführerin der ZIES gemeinnützigen GmbH und Lehrerin Karin Frisch planen im Herbst dieses Jahres eine bundesweite Aktion zur Prävention von Kopfschmerzen bei Kindern und Jugendlichen.

Kopfschmerzen sind die häufigsten Gesundheitsstörungen in der Schule. In einer repräsentativen Befragung an Schulen in Schleswig-Holstein stellte sich heraus, dass, je nach Schultyp, zwischen 20 und 50 Prozent der SchülerInnen Kopfschmerzen als wichtiges und hartnäckiges Gesundheitsproblem angeben. Aus dieser Befragung ergaben sich auch eindeutige Hinweise dafür, dass Kopfschmerzen einen wesentlichen Grund für die Entstehung von Suchtverhalten und Drogenmissbrauch darstellen. Durch den Leidensdruck, den die Kopfschmerzen verursachen, können Kinder für das Ausprobieren von Medikamenten und Drogen empfänglich werden und versuchen, auf diesem Wege eine Befindlichkeitsverbesserung zu erzielen. Spezielles Wissen zur Kopfschmerzbehandlung und Kopfschmerzvorbeugung hat daher eine große Bedeutung im Schulalter. Trotzdem gibt es bisher keine Initiativen, die aktiv das Problem aufgreifen. Es existieren noch keine Interventionen, die sich direkt an Schüler sowie deren Lehrer und Eltern richten.

Die medizinische und pflegerische Qualität in Krankenhäusern ist in aller Munde

Ein Beitrag von Andreas Schlüter, Geschäftsführer, Klinikum Westfalen GmbH und Klinikum Vest GmbH Steigende Qualität bei tendenziell sinkenden Erlösen, geht das? Die große Koalition hat sich zum Ziel gesetzt, ab 2015 bei der Vergütung von Krankenhausbehandlungen Qualität in den Vordergrund zu stellen. Wir begrüßen diese Initiative grundsätzlich sehr. Denn Qualität hat schon immer und sollte […]