Qualität in health-Apps erkennen: afgis hilft

afgis Gesundheits-App-Fact-SheetWenn es nach dem Aktionsforum Gesundheitsinformationssystem afgis e. v. geht, sollten App-Nutzer vor dem Download einer Gesundheits-App prüfen, welche Angaben der Entwickler zu seiner App freiwillig macht. Denn diese Angaben, die im “Gesundheits-App-Fact Sheet” der afgis zusammengefasst sind, lassen Rückschlüsse zu auf die Qualität einer health-App. Auch App-Entwickler gibt das Gesundheits-App-Fact-Sheet wertvolle Orientierung. Sie können […]

Ten Years After (2): Minimalistische Führung in Arztpraxen verursacht abnehmende Mitarbeiterzufriedenheit

Untersuchung der Führungsqualität Ein weiteres Untersuchungsfeld der Vergleichsanalyse “Ten Years After” ist die Mitarbeiterzufriedenheit. In den verglichenen Benchmarking-Praxisanalysen bewerteten die Medizinischen Fachangestellten zur Bestimmung dieser Größe die Ausprägungen von Standard-Führungssituationen in ihren Betrieben. Sinkende Zufriedenheit im Zeitvergleich Gemessen am Best Practice-Standard (100% = vollständige Zufriedenheit mit dem Führungsrahmen) stehen sich folgende Durchschnittsergebnisse gegenüber: 2004: 43,6%, […]

Die (Ohn)Macht des Individuums

Da es zu meinem letzten Beitrag zum Thema Klimawandel einige Kommentare gab, die die Ohnmacht des Individuums beklagten, bzw. als unumstreitbare Realität bezeichnen, möchte ich einen ersten und einfach realisierbaren Lösungsansatz vorschlagen (dass man aufhören sollte, in den Urlaub zu fliegen, wissen eh schon alle). Zuerst mal einige Fotos der deutschen Agrarwüste (dieser Begriff wurde von Sepp Holzer geprägt), umgangssprachlich auch bekannt als Vorgarten, Garten, Kleingarten oder Schrebergarten und typischerweise gekennzeichnet durch Koniferen, Rasen-Monokultur und Beton/Asphalt.   Diese lässt sich durch wenige Schritte inweiter

Neuer HzV-Vertrag: “Totgesagte leben länger”

Die Dialogpartnerinnen und ein neuer HzV-Vertrag in Schleswig-Holstein sind diesmal die Themen von ÄG Nord Vorstandssprecher Dr. Klaus Bittmann: “Überraschend, dass jetzt wieder ein HzV-Vertrag mit den Ersatzkassen in Schleswig-Holstein zum Leben kommt. Wir sind sehr gespannt, wie er genutzt wird und ankommt, ob die gesamten technischen Voraussetzungen so gesetzt sind, dass er in der […]

Das neurologische Nadelkissen

Es begann sich zu einer Zeit, da Dr. Anna noch kleine Assistenzärztin in der Neurologie war und auch nach mehreren Versuchen dem Patienten auf der Stroke Unit partout keine Nadel legen konnte. Es war Sonntag, es war später Abend und Dr. Anna war schier verzweifelt. In dieser Verzweiflung rief sie einen edlen Retter, der aus dem […]

Ärztetag kritisiert das Mammutprojekt eGK

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„Der 117. Deutsche Ärztetag 2014 bekräftigt die in seinen Beschlüssen der letzten Jahre formulierte sachliche Kritik an dem Großprojekt elektronische Gesundheitskarte (eGK).
Der 117. Deutsche Ärztetag 2014 bestätigt die Vorteile moderner Kommunikationstechnik in der Medizin.


Inzwischen ist klar geworden, dass große über das Internet gespeicherte Datenmengen auf Dauer nicht sicher zu schützen sein werden. Um trotzdem die Vorteile moderner Kommunikationstechniken nutzen zu können, ist die dezentrale Speicherung dieser Daten alternativlos: Medizindaten stehen unter dem besonderen Schutz der ärztlichen Schweigepflicht.


Der 117. Deutsche Ärztetag 2014 fordert im Einzelnen:


 Datensparsame dezentrale Punkt-zu-Punkt-Kommunikations- und
Speicherlösungen für die Medizin. Dies gilt insbesondere auch für zukünftige
elektronische Patientenakten, die nur die Unterstützung der Ärzteschaft finden
werden, wenn sie auf dezentralen Speichermedien abgelegt sind.


 Keine Verwaltungsverlagerung der Krankenkassen in die Arztpraxen mittels des Online-Versichertenstammdatenmanagement (VSDM).


 Keine Verpflichtung der Ärzteschaft zur Ausweiskontrolle bei Patientinnen und
Patienten; die Gewährleistung einer sicheren digitalen Identität ihrer Versicherten ist Aufgabe der Krankenkassen. Ärzte sind keine Beauftragten der Krankenkassen.


 Die Erstellung einer neuen Kosten-Nutzen-Analyse (KNA) durch unabhängige
Dritte, da die letzte KNA bereits 2006 erstellt wurde und nicht mehr aktuell ist.


 Keine Einführung einer zentralen Speicherung individueller Medikationsdaten.


 Keine Diagnosedaten im Arzneimitteltherapiesicherheitskonzept. Arzneimittel –
therapiesicherheit (AMTS) muss in der Hand der Ärzteschaft bleiben!


 Die Realisierung der Tests dezentraler Speichermedien in der Hand des Patienten.


Der 117. Deutsche Ärztetag 2014 fordert den Vorstand der Bundesärztekammer
(BÄK) auf, diese Positionen in allen politischen und administrativen Gremien zu vertreten.
Der 117. Deutsche Ärztetag 2014 fordert vom Gesetzgeber eine Gesetzesänderung im § 291 SGB V im Sinne eines Wegfalls der Verpflichtung zum VSDM in den Arztpraxen“. (Beschluss VII-101)

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