Von einer Impotenz spricht man immer dann, wenn es einem Mann über einen gewissen Zeitraum hinweg in der Pluralität der Versuche nicht gelingt, eine für ein befriedigendes Sexualleben ausreichende Erektion des Penis zu erzielen oder beizubehalten. Hat ein Mann kurzfristige Erektionsprobleme spricht man nicht von einer erektilen Dysfunktion bzw. von Impotenz. Erektionsstörung, Impotenz oder Potenzstörung, oder fachlich korrekt: „erektile Dysfunktion“, Abkürzung ED, bei Männern ist ein großes Tabu Thema. Die erektile Dysfunktion wird umgangssprachlich auch mit Sätzen wie beispielsweise: „Er kann nicht mehr seinen Mann stehen“, oder „Er bekommt keinen mehr hoch“ und viele mehr teilweise ins lächerliche gezogen. Auch wenn mittlerweile in den Medien wie Internet, Radio und Fernsehen ein lockerer Umgang propagiert wird, findet man diese Lockerheit in der Realität bislang eher nicht. Das Thema Impotenz hat immer einen schalen Beigeschmack wenn es zum Gespräch kommt. Die Gründe für Impotenz sind unterschiedlicher Natur und können zusätzlich zu einer Depression führen. Im Regelfall sind organische Ursachen wie Bluthochdruck, Zuckerkrankheit, Operationen, Verletzungen am bzw. des Schwellkörpers oder auch die Folge von exzessiven Konsum von Drogen, wie Alkohol, Zigaretten etc. der Auslöser. Die erektile Dysfunktion tritt statistisch gesehen bei jedem zweiten Mann über 40 Jahre auf.Zusätzlich zu den körperlichen bzw. organischen Ursachen liegt die Ursache einer Impotenz im Kopf des Mannes.Behandelt werden kann eine erektile Dysfunktion zum einen medikamentös oder aber auch durch eine Sexualtherapie mit Paarbezug. Des weiteren können potenzsteigernde Medikamente die Beschwerden vermindern. Rezeptfrei kann man in Apotheken Viagra kaufen. Ist Mann von einer Erektionsstörung betroffen steht zu erst der Gang zum Urologen an. Ohne eine ärztliche Untersuchung sollte man auf keinen Fall mit Medikamenten experimentieren.
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