Von einer Impotenz spricht man immer dann, wenn es einem Mann über einen gewissen Zeitraum hinweg in der Pluralität der Versuche nicht gelingt, eine für ein befriedigendes Sexualleben ausreichende Erektion des Penis zu erzielen oder beizubehalten. Hat ein Mann kurzfristige Erektionsprobleme spricht man nicht von einer erektilen Dysfunktion bzw. von Impotenz. Erektionsstörung, Impotenz oder Potenzstörung, oder fachlich korrekt: „erektile Dysfunktion“, Abkürzung ED, bei Männern ist ein großes Tabu Thema. Die erektile Dysfunktion wird umgangssprachlich auch mit Sätzen wie beispielsweise: „Er kann nicht mehr seinen Mann stehen“, oder „Er bekommt keinen mehr hoch“ und viele mehr teilweise ins lächerliche gezogen. Auch wenn mittlerweile in den Medien wie Internet, Radio und Fernsehen ein lockerer Umgang propagiert wird, findet man diese Lockerheit in der Realität bislang eher nicht. Das Thema Impotenz hat immer einen schalen Beigeschmack wenn es zum Gespräch kommt. Die Gründe für Impotenz sind unterschiedlicher Natur und können zusätzlich zu einer Depression führen. Im Regelfall sind organische Ursachen wie Bluthochdruck, Zuckerkrankheit, Operationen, Verletzungen am bzw. des Schwellkörpers oder auch die Folge von exzessiven Konsum von Drogen, wie Alkohol, Zigaretten etc. der Auslöser. Die erektile Dysfunktion tritt statistisch gesehen bei jedem zweiten Mann über 40 Jahre auf.Zusätzlich zu den körperlichen bzw. organischen Ursachen liegt die Ursache einer Impotenz im Kopf des Mannes.Behandelt werden kann eine erektile Dysfunktion zum einen medikamentös oder aber auch durch eine Sexualtherapie mit Paarbezug. Des weiteren können potenzsteigernde Medikamente die Beschwerden vermindern. Rezeptfrei kann man in Apotheken Viagra kaufen. Ist Mann von einer Erektionsstörung betroffen steht zu erst der Gang zum Urologen an. Ohne eine ärztliche Untersuchung sollte man auf keinen Fall mit Medikamenten experimentieren.
Related Posts
Innere-Famulatur in Friedrichshafen am Bodensee
Hallo, ich bin Janina, eure Lokalredakteurin aus Aachen.
Vor einigen Wochen habe ich mich entschlossen, meine erste Famulatur am Bodensee zu absolvieren, sodass ich jetzt nicht aus Aachen berichte, sondern aus dem Städtchen Friedrichshafen – direkt am Bodensee.
Warum hier?
Da ja Sommersemesterferien sind, dachte ich mir, warum nicht mal einen Monat raus aus Aachen? An einen Ort, […]
Kontrastmittel in der Röntgendiagnostik
Die Wirkung von Kontrastmitteln besteht darin, dass sie das Signal, das in der jeweiligen Untersuchung registriert wird, modifizieren. Ziel des Einsatzes ist, bei der Untersuchung Zusatzinformationen zu gewinnen. Beispielsweise verwendet man in der R…
Homöopathische Reiseapotheke – Homöopathie bei Sonnenbrand
Fast Jede(r) hatte schon einmal einen Sonnenbrand. Schmerzhaft erinnert man sich an die nächtlichen Tortouren und tagelange Quälerei. Durch zu lange und zu starke Sonneneinwirkung kann es
besonders im Sommer zu Sonnenbrand der Haut kommen. Bei normalen Sonnenbrand können homöopathische Arzneien helfen, die Beschwerden zu lindern. Bei starken Beschwerden sollte jedoch ein Arzt
konsultiert werden.
Beim Sonnenbrand wird die Haut an den nicht ausreichend geschützten Stellen und je nach Empfindlichkeit der Haut und Länge der Sonneneinwirkung, zum Teil bis tief ins Gewebe geschädigt. Die
ultravioletten Anteile der Sonnenstrahlen schädigen die Zellen. Diese Schädigung zieht eine Entzündungsreaktion nach sich. Es kommt zu den klassischen Entzündungszeichen: Rötung, Hitze,
Schwellung. Je nach Ausprägung lokal oder großflächiger kann es auch zu Wasseransammlung und Blasenbildung im Gewebe kommen.
In den letzten Jahren stieg die UV Strahlung durch die immer dünner werdende Ozonschicht an. Diese Strahlenbelastung schädigt die DNA und kann zu Mutationen im Gewebe führen.
Sonnenschutzkleidung, Sonnenschutzcreme und angemessenes Verhalten (Vermeiden von Mittagssonne, Anpassung des Hauttyps an den Sonnenaufenthaltsdauer etc.) verringern das Risiko eines
Sonnenbrandes.
Ist es dann doch geschehen, äußert sich der Schaden an der Haut relativ zügig nach dem Sonnenbad (2-6 Stunden später). Ein „normaler“ Sonnenbrand heilt meist innerhalb weniger Tage ab. Das Risiko
im Alter an Hautkrebs zu erkranken, steigt jedoch mit jedem Sonnenbrand an.
Der Notarzt oder Arzt muss bei folgenden Symptomen auf jeden Fall konsultiert werden:
– großflächige Verbrennungen mit starken Schmerzen
– starke Rötung und Blasenbildung der Haut
– Kreislaufbeschwerden (zB. als Folge einer Schocksymptomatik: Schwäche, Schwindel, Ohnmacht)
– Fieber
Handelt es sich um ein „normalen“ Sonnenbrand können folgende Anwendungen Linderungen bringen:
– kühle (nicht kalt!) Umschläge über Stunden (möglich ist auch das Anziehen von feuchten T-Shirts oder Baumwollhosen)
– After Sun Lotion
– Aloe vera Lotion
– Hypericum / Calendula Tinctur Waschungen
– viel Flüssigkeit zuführen
– Ibuprofen um die Schmerzen und den Entzündungsvorgang einzudämmen
Folgende homöopathischen Arzneien können bei den angezeigten Symptomen lindern:
Belladonna
– wenn die Haut sehr rot und heiß ist
– Berührung und Wärme nicht vertragen wird
– wenn eine Entzündung vorzuliegen scheint
– wenn Kopfsymptome (Schmerzen, Pfeiffen, Ohrensausen) und/oder Hitzegefühle vorherrschen
Cantharis
– wenn brennende und beißende Schmerzen vorherrschen
– evtl mit Beteiligung der Harnorgane (Vermehrtes oder Vermindertes Urinieren, Dysurie)
Anacardium
– roter Sonnenbrand
– vor allem, wenn Gastrointestinale Symptome vorliegen (Übelkeit, Durchfall, Erbrechen etc.)
Clematis erecta
– vor allem bei heller Rötung
– va. wenn das Gesicht betroffen ist
Aconit
– wenn die Verbrennungen mit starken Schmerzen und Panik und Schock einhergeht
Sol
– bei besonders Sonnenempfindlicher Haut (Helle Haut, viele Sommersprossen, Leberflecken)
– immer sofort einen Sonnenbrand
– wenn die Haut schnell mit Symptomen auf Sonne reagiert (Hitzefrieseln, Nesseln etc.)
– oder allgemein eine Sonnenallergie vorliegt
Urticaria Urens
– Brennend, fein stechender Schmerz
– eher blass Rötung und/oder Blasen
– eher großflächigere Blasen
– Schmerzen besonders mit Angst vorm schlafen gehen / vor der kommenden Nacht
– nach dem Schlafen verschlechtert sich die Haut
– juckende Haut mit Verlangen zu reiben
– Verschlechterung der verbrannten Haut von Kühle und Wasser
Rhus toxicodendron
– bei brennender, juckender Haut, die sich nicht bessert nach Kratzen
– eher dunkle Röte und Blasen
– eher kleine Blasen (wie Herpes)
– Ruhelosigkeit mit ständigem Stellungswechsel herrschen vor
– vor allem, wenn die Haut hart, ledrig und rau wirkt
Secale
– bei dunkler fast violetter Röte
– verlangt nach ständigem Kühlen
Stramonium
– bei fast schmerzlosen Verbrennungen, welche mit Aufregung, Wildheit und Angst allein zu bleiben einher gehen
bei schwereren Schäden zusätzlich zur schulmedizinischen Behandlung:
Arsenicum
– bei besonders schweren Verbrennungen, wenn Ruhelosigkeit und Angst vorherrschen
Causticum
– bei Schäden, die wie Wund aussehen
– wenn zusätzlich als Begleitsymptom Harn und/oder Stuhlverhalten auftreten
– wenn die Haut schlecht heilt
Die Arzneien werden wie folgt eingenommen:
Man löst 3 Globuli einer C30 in einem Glas Wasser auf und nimmt davon 1-2 Schluck. Nach einigen Minuten sollte sich eine Besserung einstellen. Sollte keine Linderung eintreten nimmt man nochmals
1-2 Schluck aus dem Glas. Sollte sich dann keine Besserung einstellen, ist die Arznei falsch gewählt.
Sollten sich die Schmerzen bessern, wird die Arznei weiterhin eingenommen. Dazu wiederholen Sie nach ca. einer halben Stunde die Einnahme und warten ab. Immer wenn sich die Schmerzen wieder
einstellen wiederholen Sie die Einnahme, indem Sie 1-2 Schlucke trinken. Vor jeder Einnahme muss kräftig umgerührt werden.
Sollten die Beschwerden innerhalb eines Tags nicht insgesamt weniger oder sogar stärker werden, sollte die Arznei nicht weiter einnehmen.
Bitte beachten:
Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr und die Arzneieinnahmen erfolgen auf eigene Gefahr. In allen fraglichen Situationen müssen Therapeuten oder Ärzte hinzugezogen werden.