Serbische STADA-Tochtergesellschaft Hemofarm spendet Güter im Wert von 380.000 Euro für kurzfristige Hilfe in überfluteten serbischen und bosnischen Gebieten.
Angesichts der schwersten Regenfälle seit mehr als 120 Jahren, die in weiten Teilen von Serbien und Bosnien zu dramatischen Überschwemmungen geführt haben, hat die serbische STADA-Tochtergesellschaft Hemofarm in die betroffenen Gebiete Hilfsgüter im Wert von 380.000 Euro gesendet. Darüber hinaus stehen die Werksfeuerwehr und zahlreiche Beschäftigte von Hemofarm dem Katastrophenschutz zur Verfügung.
„Wir haben schon bei vielen nationalen wie internationalen Katastrophen geholfen. Sei es in Form von Spendengeldern oder Hilfsgütern wie Medikamenten. Als weltweit tätiger Gesundheitskonzern, der sich dem Wohlergehen der Menschen verschrieben hat, ist das für uns eine Selbstverständlichkeit“, so Hartmut Retzlaff, Vorstandsvorsitzender der STADA Arzneimittel AG. Die serbische Regierung spricht von der schlimmsten Naturkatastrophe, von der das Land jemals getroffen wurde, und hat ein internationales Hilfeersuchen gestellt. Auch die bosnischen Behörden haben um Unterstützung gebeten. „Diesem Hilfeaufruf kommen wir gerne nach und hoffen, mit unseren Spenden die Not der betroffenen Menschen etwas lindern zu können“, so Retzlaff weiter.
Die serbische Regierung hat sich dankbar für die kurzfristige Hilfe von Hemofarm – dem Marktführer im serbischen Gesundheitsmarkt – gezeigt. Beide Seiten sind weiterhin in engem Austausch über die weiteren Schritte.
Als Privatperson kann man auch die Flutopfer unterstützen, z.B. durch eine gemeinnützige Organisation. In unserem Bereich bittet die APOTHEKER HELFEN e.V. euch, den Menschen in Bosnien beizustehen und mit einer Spende dafür zu sorgen, dass die schlimmste Not gelindert werden kann. Das Hilfswerk der Apotheker wird dafür sorgen, dass jeder Euro genau dort ankommt, wo er am nötigsten gebraucht wird. Mehr Infos dazu findet ihr hier.
Quellen:
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STADA Arzneimittel AG
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APOTHEKER HELFEN e.V.
Artikelbild: APOTHEKER HELFEN e.V.