Am 8. April 2012 erlitt der 8 Tonnen schwere ESA-Umweltsatellit Envisat vollkommen unerwartet einen Totalausfall. Die Ursache ist nicht bekannt, aber eins ist sicher. Das Ding ist ein Problem – wenn auch eins, das man lösen kann. Ein kaputter Satellit bleibt genau so in seinem Orbit wie ein funktionierender. Wenn seine Bahn niedrig genug ist, wird der Satellit langsam durch atmosphärische Reibung abgebremst.
Related Posts
Wahnsinnswoche 2017:47
In dieser Woche 153 Patientenkontakte und 20 Terminausfälle. Nein, vor Weihnachten habe ich auch jetzt keine Termine mehr frei. Im Januar wird’s auch schon eng…
Melancholie kann durchaus ein energievoller und zufriedener Zustand sein. (audio)
Hallo debeka: wenn ich einen eurer Kunden wegen einer schweren Depression mit Handlungsunfähigkeit als Notfall ins Krankenhaus schicke, dann ist die auf der Einweisung angegebene Diagnose eigentlich schon selbsterklärend. Natürlich beantworte ich euch trotzdem gern die fünfzehn Fragen, die ihr dazu noch habt, muss dafür aber auch bezahlt werden. Es ist schon eine Unverschämtheit von euch, dann zu behaupten, ihr hättet keine ausführliche Stellungnahme (die einem Gutachten entspricht) angefordert und euch zu weigern, die Rechnung dafür zu bezahlen. In Zukunft geht sowas nur noch nach Vorkasse, klar?
Hallo DHL: danke für eure Mail, in der ihr schreibt, mein Paket käme Freitag zwischen 9:30 und 12:30. Kam es aber nicht. Dafür um 12:45 eine neue Mail: ihr hättet mich nicht angetroffen und das Paket könne Samstag in einer Filiale abgeholt werden. War wohl nicht der Stammfahrer. Der weiß nämlich, wo man Pakete hier abgeben kann…
Animierte Avatare sprechen jetzt mit schizophrenen Patienten. So sollen diese lernen, sich gegen ihre innere Stimme zur Wehr zu setzen. Oder wir schaffen die Schizophrenie – Cannabis, Katzen und Traumata können Auslöser sein – gleich ganz ab.
Die Erde dreht sich immer langsamer. Was hat Frau Merkel damit zu tun? Oder welche fatalen Folgen hat sie davon zu befürchten?
Seit fast 17 Jahren wird an der Entwicklung der elektronischen Krankheitskarte herumgedoktert (Kosten: 1,7 Milliarden Euro). Nein, mehrere Milliarden Euro und keine Verbesserungen. Nein, anderthalb Milliarden Euro. Oder doch 1,9 Milliarden Euro? Oder gar 2,818 Milliarden Euro allein in den ersten fünf Jahren? Man weiß es nicht.
Doch-nicht-nichtinvasive Hirnstimulation?
Entwickelt sich die externe Stimulation des Gehirns mit elektrischen und magnetischen Feldern schneller, als wir passende Wörter dafür finden? Werden hinter harmlos klingenden Bezeichnungen Gefahren verborgen? Kann und sollte man die angeblich ‘nichtinvasive’ Hirnstimulation mit einer radiochirurgischen Behandlung vergleichen? Am 13. Dezember 2013 wurde durch die FDA (Food and Drug Administration, Zulassungsbehörde der USA für Lebens- und Arzneimittel) ein neues Medizingerät zugelassen. Es war der zweite Anlauf. Ein sogenanntes „nichtinvasives“ Verfahren, die transkranielle Magnetstimulation, ist nun in den USA zur Migränetherapie zugelassen. Siehe auch meinen Beitrag in Gray Matters… weiter
Im Jahr 2 n. SG
Geht der Irrsinn einfach weiter?
Die ständige Impfkommission des RKI (Robert-Koch-Institut) hat ihre Impfempfehlung gegen die „pandemische“ Influenza H1N1 zurückgezogen. So heißt es lapidar im Bulletin vom 2. August 2010. „Pandemisch“ habe ich in Gänsefüßchen gesetzt, weil allein für die Verwendung dieses Begriffes, die Bedeutung von Pandemie von der WHO im letzten Jahr geändert werden musste.
Das […]