Darüber, dass die Internationale Astronomische Union (IAU), also die Dachorganisation der professionellen Astronomen, jetzt einen Prozess begonnen hat, in dessen Verlauf die wichtigsten bekannten Planeten um andere Sterne (Exoplaneten) Namen erhalten sollen, ist in den letzten Tagen vielfach berichtet worden (z.B. Jan Hattenbach in der FAZ und mit Übersetzung der Regeln auf spektrum.de, Meldung auf SPON, Florian Freistetter auf Astrodicticum Simplex); die offizielle Pressemitteilung der IAU gibt es hier. Ein problematischer Aspekt der Namensgebungsregeln ist dabei aber, soweit ich sehen kann,… weiter
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früh übt sich
vater: „die rennt ja ständig gegen die stühle. und manchmal kippt sie dann einfach um und setzt sich auf den boden.“ ok. wir sprechen von einem vierzehn monate alten mädchen. ich: „und seit wann läuft sie?“ vater: „naja, so ganz frei seit zwei wochen. vorher nur anner hand.“ ich: „also lernt sie noch das laufen.“ […]
Nitroglyzerinsalbe als Schutz vor Osteoporose?
Nitroglyzerin ist vielen vielleicht nur als Sprengstoff bekannt, findet aber auch in der Medizin Verwendung, denn es setzt Stickstoffmonoxid frei, was gefäßerweiternd wirkt und beispielweise bei Angina pectoris hilfreich ist. Ein Nebeneffekt des Nitroglyzerins ist aber auch die Hemmung der knochenabbauenden Osteoklasten sowie die Aktivierung knochenaufbauender Osteoblasten.
Kanadische Forscher
Komet Siding Springs Marspassage live im Internet
Sonntagabend (19.10.) gegen 20:30 MESZ wird der Komet C/2013 A1 (Siding Spring) den Mars in einem Abstand von rund 140000 Kilometern passieren. Das ist extrem dicht und entspricht etwa einem Drittel der Entfernung Erde-Mond (das wäre ein Ding, würde ein Komet unserem Planeten mal so nahe kommen). Leider sind Mars und Komet derzeit über 240 Millionen Kilometer von der Erde entfernt, zudem schwächelt der Komet, was seine Helligkeit betrifft, außerdem steht das Duo für europäische Sterngucker ungünstig am Himmel – echte Chancen, die Passage am Teleskop mitzuverfolgen, bestehen (wie hier schon mal ausgeführt) daher nur für erfahrene Amateurastronomen mit ausreichend Wetterglück.