Ab und an muss ich gegen „Lehre“ ätzen. Ich habe darüber schon 2007 eine längere Kolumne geschrieben, die finden Sie im neuen Sammelband Dueck’s Jahrmarkt der Futuristik. Professoren haben bestimmte ästhetische Prinzipien, nach denen sie ihre Vorlesungen gestalten. Diese Prinzipien sind Teil der Kultur der Lehre. Es ist für Professoren nicht unkritisch, eigenmächtig anderen Prinzipien zu folgen. Ich nenne ein paar. Habe ich welche vergessen? • Abstraktion • Redundanzfreiheit und exakte Terminologie • Viel Stoff • Zuerst alle Werkzeuge bereitstellen,… weiter
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Vorweihnachtszeit: Jeder Vierte fühlt sich gestresst
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Glühweinduft, Adventskalender, Lichterketten, der erste Schnee und Plätzchen backen… Was auf den ersten Blick so besinnlich klingt, kann sich für viele Menschen zu einem echten Stressfaktor entwickeln. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Techniker Krankenkasse fühlt sich jeder Vierte von der Weihnachtszeit gestresst. Gründe dafür sind zum […]
Hajo der Stationsarzt – Michelle ist weg
Eine äußerst unangenehme Situation, in die sich Hajo da hinein manövriert hat. Inmitten der kochend heißen Nudelsuppe liegt er hilflos auf seiner Oberärztin. Michelle ist nicht sehr amused über diesen Anblick. Warum muss sie auch ausgerechnet in diesem Moment in die Teeküche eintreten? Wortlos dreht sie ab und schlägt die Türe hinter sich zu. “Äh, […]
Artikel von: Monsterdoc
Gehört der Doktortitel auf das Buchcover? Zu den Kulturen von Papier- und Digitalbüchern
Als “teilnehmer Beobachter” mache ich immer wieder die Erfahrung und Beobachtung: Nicht nur das Lesen, auch das Schreiben von Büchern und eBooks unterscheidet sich insbesondere bei Sachbüchern (!) grundsätzlich. Es gibt ja sogar eine – m.E. ziemlich schräge und typisch deutsche – Debatte darüber, ob eBooks überhaupt “Bücher” oder eher “Telemedien” seien. Eines von vielen Beispielen: Wenn ich ein Buch für einen Printverlag schreibe, habe ich meist einen Titel, aber noch kein Buchcover im Kopf, das ja ohnehin von einer Grafikerin oder einem Grafiker gestaltet wird. Für ein eBook bastele ich mir dagegen selbst “laienhaft” ein Vor-Cover, das mich schon beim Schreiben auf ein Ziel hin motiviert und dann gegen Ende noch einmal professionell überarbeitet wird. Bei meinem neuesten sciebook zu “Öl- und Glaubenskriegen”, das innerhalb der nächsten zwei Wochen erscheinen sollte, geschah sogar etwas ganz Interaktives: Ein Freund, Burak Ekin, griff sich das zur Facebook-Debatte gestellte Vor-Cover und verwandelte es in eine sehr viel bessere, zweite Version, die es wohl wesentlich werden wird! Der Vor-Coverentwurf für das sciebook “Öl- und Glaubenskriege” Der Coverentwurf nach Burak Ekin – wow, Danke! (Erscheint 07/2015)