Auf den Tag genau vor 45 Jahren taperten die beiden ersten Vertreter des homo sapiens über die Mondoberfläche. Grund genug für einen Clear-Skies-Beitrag, der allerdings nur sehr entfernt mit der ersten bemannten Mondlandung zu tun hat. Um nicht zu sagen: nur äußerst entfernt! Nein, Anlass für diesen Text ist ein anderer: In meiner Reihe “Hilfsmittel für Sterngucker” biete ich heute einen Vordruck eines Beobachtungsbogens an, der als “Checkliste” am Teleskop dient. Wer meine Artikelserie zur visuellen Deep-Sky-Beobachtung in “Sterne und… weiter
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Gefühlt
In der Tür drehte sich die Ehefrau um und fragte noch beiläufig: „Moment! Was ist eigentlich bei ihren ganzen Untersuchungen herausgekommen?“ Herr Gisami war da schon draußen.
Tja, Frau Schroppke…
…nein, ich habe nichts dagegen einzuwenden, dass Sie nach Hause gehen wollen, absolut nichts, auch wenn Ihr Entschluss, dieses gastliche Haus jetzt sofort und in dieser Minute zu verlassen zugegebenermaßen ein wenig plötzlich kommt. Nicht unerwartet und keineswegs überraschend nichtsdestotrotz. Nee, wirklich nicht überraschend! Auch wenn das Überraschungsmoment ja offenbar von Ihrer Seite durchaus beabsichtigt […]
Öl und Terror – Wie das “schwarze Gold” repressive Regime und Gewalt fördert
Noch einen Tag vor den menschenverachtenden Anschlägen von Paris hatte US-Präsident Barack Obama verkündet, Daesh – der selbsternannte “Islamische Staat” (IS) – sei “eingedämmt”. Tatsächlich bekümmerte der Tod von Hunderttausenden in den innerarabischen Bürgerkriegen viele andere Menschen nur insofern, als die dadurch ausgelösten Flüchtlingsströme lästig, ja beängstigend erschienen. Das Satire-Magazin Postillon kommentierte denn auch die ersten Reaktionen des Westens auf den Terror in Paris – verstärkte Bombardements in Syrien – mit der Schlagzeile, die “Gewalt” werde nun “wieder dahin gebracht, wo sie hingehört”. Quelle: Der Postillon vom 16.11.2015 Die USA richteten dabei ihre neuerlichen Angriffe nicht mehr nur gegen Ölförderstätten, sondern erstmals auch gegen Tanklaster, die das Öl mit Millionengewinnen in benachbarte Regionen (wie v.a. die Türkei) schmuggelten. Bemerkenswert war dabei auch die Namenswahl: “Operation Tidal Wave II” (Flutwelle II) spielte sehr direkt auf die “Operation Tidal Wave” an, die sich 1943 gegen (von der deutschen Wehrmacht kontrollierte) Ölförderstätten in Rumänien gerichtet hatte.