Kann es Sinn in der Zeit geben? Die Achillesferse des Säkularismus

Es spricht sich zunehmend herum: Nichtreligiöse Weltanschauungen haben ein demografisches Problem – wie zunehmend auch alle, die weiterhin auf Kapitalverzinsung setzen. Selbst der Zustrom von Flüchtlingen aus den Kriegs- und Armutsregionen des Planeten sowie die Abwerbung junger Leute aus Krisenregionen auch der Europäischen Union vermag das demografische, wirtschaftliche und kulturelle Verebben wohlhabender Regionen nur noch zu verzögern. Und laut welt.de bieten bereits 198 Geldinstitute den deutschen Sparern keine Zinsen mehr (“Nullkommanix”) – und verzeichnen dennoch kaum Mittelabflüsse. Die wachsende Zahl der Sparer findet immer weniger seriöse Anlagemöglichkeiten, der “Asset Meltdown” hat bereits eingesetzt. Aber über Wirtschaft habe ich bereits andernorts geschrieben – heute möchte ich Sie zu einem Schritt an die Wurzeln der Herausforderung einladen: Zu unserem säkularen Verständnis von Zeit.

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