Medizinische Fachangestellte: Patientenkommunikation in onkologischen Arztpraxen

Kommunikationsqualität ist messbar
Knapp dreihundert Techniken, Verhaltensweisen und Formulierungen determinieren den Best Practice-Standard für die Kommunikation zwischen Medizinischen Fachangestellten und ihren Patienten. Mit einem hieraus entwickelten Fragebogen-gestütztes Self-Assessment-Konzept wird derzeit die Kommunikationsqualität, die Arzthelferinnen erzielen, näher untersucht.
Die Kommunikation in onkologischen Praxen auf dem Prüfstand
Für Medizinische Fachangestellte, die in onkologischen Praxisbetrieben arbeiten und das Programm durchführten, ergab eine Stichprobe eine durchschnittliche Best Practice-Umsetzungsrelation von 52,2%, ein im Vergleich zum fachübergreifenden Benchmarking-Wert gutes Resultat. Dennoch bleiben 47,8% der Möglichkeiten ungenutzt. Betroffen sind alle Bereiche der Kommunikation: persönlich, telefonisch, elektronisch-schriftlich sowie das Verhalten in außergewöhnlichen Situationen wie z. B. bei Beschwerden.

Zum Thema: Adhärenz-Förderung aus Sicht onkologischer Patienten

©IFABS/Thill

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