Tsunamis stellen für Küstenbewohner an geologisch aktiven Meeren eine nicht zu vernachlässigende Gefahr dar. Das sollte sich nicht erst seit dem verheerenden Weihnachtstsunami in Indischen Ozean, ausgelöst durch das Sumatra-Andamanen beben vom 26. Dezember 2004 oder dem Tsunami vom Tohoku-Beben im März 2011 herumgesprochen haben. Dabei sind nicht nur die direkt dem Erdbeben benachbarten gebiete gefährdet, sondern auch sehr weit entfernte Küsten. Also Menschen, die von dem auslösenden Erdbeben nichts mitbekommen haben. Daher kann es also sehr wichtig sein, über… weiter
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Un/zugehörig: Rückblick und Abschluss
Vor ziemlich genau sieben Jahren hat mich der Verlag »Spektrum der Wissenschaft« eingeladen, hier bei den Scilogs mitzumachen. Damals befand sich die Plattform noch im Werden, sie hatte keine klare Richtung und so hatte auch mein Blog auch kein genaues Thema. Dieses sollte sich mit der Zeit aus den Beiträgen hervorgehen. Tatsächlich bin ich im Laufe der Zeit immer wieder zu bestimmten Themen zurückgekehrt: Religion, Politik, Identität und vor allem Geschichte. Nach meiner »ostdeutschen Judenfrage« aus dem Anfang des vorherigen… weiter
Nur durch Übereinkunft gibt es Leben und Tod (update)
Die SZ berichtet heute, das Ärzte oft fälschlich Patienten für hirntot erklären. Auch auf facebook gab es dazu vor kurzem Debatten, in denen einiges durcheinander lief. Morgen wird es an der Charité zum Thema Hirntod einen Vortrag geben. Vorab ein paar Einwürfe aus der Physik zur spontanen Wiedergeburt unserer Gehirne. Kann uns das Higgs-Boson vor der Bedrohung durch freakige Boltzmann-Gehirne bewahren? Bevor wir auch auf diese Frage zu sprechen kommen, beginnen wir lieber von vorne. Reicht der Hirntod, um eine freiwillige Organspende zu rechtfertigen, wie im Transplantationsgesetz… weiter
Diskriminierende Diagnosen
Vorhin wieder ein Zugang.
Auf den berühmten postkartengroßen Einweisungszettel hat der Hausarzt ein paar Diagnosen gekritzelt:
An zweiter Stelle steht “Adipositas per magna”.
Na gut… die Dame ist ein wenig mollig… BMI vielleicht knapp über dreißig (womit die medizinische Definition von “Adipositas” – ab BMI 30 – so gerade erfüllt ist). Jeder sieht, dass sie mollig ist. Man muss kein Arzt sein um das “diagnostizieren” zu können.
Warum also die Diagnose? Und warum…