Andreas Jahn, seines Zeichens Redakteur bei “Gehirn und Geist”, ist eigentlich von Hause aus promovierter Meeresbiologe. Im Jahr 2000 kam er in die Online-Redaktion von “Spektrum der Wissenschaft”. Seit 2004 ist er Mitglied der “Gehirn und Geist”-Redaktion und betreut hier mit Vorliebe sperrige Neurothemen. Nach anstrengender Schreib- und Redigierarbeit entspannt er sich gerne beim Wandern, Radeln und Fotografieren. Gerade ist das von ihm zusammengestellte und verantwortete “Gehirn und Geist”-Dossier “Was heilt das Gehirn? Der Kampf gegen neurodegenerative Krankheiten” erschienen. Wir… weiter
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Artikel von: Monsterdoc
Surgeons wanted
Habe ich soeben gefunden.
Nachdem ich heute (tatsächlich) reflektiert habe, über mein Leben, meine Arbeit, meine Visionen, bin ich zu dem Schluß gekommen, daß ich zumindest meine Ausbildung in diesem Haus hier noch beenden möchte.
Und daß ich eigentlich ziemlich froh darüber bin, Chirurg geworden zu sein (oder auf dem Weg zu sein, einer zu werden).
Obwohl ich ja fast nie Links angebe, sollten sich interessierte wanna-be Chirurgen (also die, die ich mit meinem Blog noch nicht vollkommen abgeschreckt habe) die Seite des BDC anschauen:
www.chirurg-werden.de
(Hoffe, es ist ok, daß ich diesen Link setze, geht ja letztlich nur um Werbung für die Chirurgie und sollte korrekt sein.)
Kann v.a. die Sache mit der Geduld unterschreiben, aber (wie ich heute eben reflektiert habe, ist ja, wie ich jetzt weiß, eine wichtige Eigenschaft der Chirurgen) ich muss schon sagen, daß, wenn es gut läuft, die Chirurgie mir sehr viel Spaß macht.
Vielleicht sollte ich demnächst mal aufzählen, was ich an der Chirurgie (nicht notwendigerweise meiner Abteilung) so gut finde. Würde bestimmt nicht wenig sein. Aber natürlich gibt es auch genug, was mir so gar nicht paßt, aber hier geht es ja um den Beruf des Chirurgen an sich.
Naja, wir Chirurgen jammern vielleicht doch auf hohem Niveau (oder vielleicht auch nur ich im Besonderen). Wie war das mit dem Jammerlappen bei E. von Hirschhausen noch…?
Doc Blog
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Nun gibt es also auch einen Ebola-Fall in New York. Freunde des Katastrophenfilms wissen: Erst wenn New York betroffen ist, geht es richtig los (mit Dank an @donalbain_de). Gut unterwegs ist allerdings schon die allgemeine Hysterie – allerdings nicht in Westafrika, wo man das nachvollziehen könnte, sondern in Europa und ganz besonders drüben in den USA. Dabei zeigen die bisherigen Erfahrungen mit diesem Ebola-Ausbruch, dass die Krankheit sehr wohl eingedämmt werden kann.