Mitte Juni haben in Deutschland drei Wissenschaftsakademien1 eine Stellungnahme unter dem Titel Zur Gestaltung der Kommunikation zwischen Wissenschaft, Öffentlichkeit und den Medien vorgelegt. Die Schrift offenbart ein seltsames Selbstverständnis, ein veraltetes Bild der Öffentlichkeitsarbeit und erstaunliche Ideen zur Pressefreiheit. Die Akademien möchten die Kommunikation zwischen Wissenschaft, Journalisten und Öffentlichkeit strengen Regeln unterwerfen. Nach eigenen Worten halten sie es für notwendig, „dass die Wissenschaft und die Medien selbst, aber auch die politischen Entscheidungsträger und die Gesellschaft einen aktiveren Beitrag leisten, um… weiter
Related Posts
Der letzte schmutzige Tanz
Patrick Swayze, ein Idol meiner Kindheit… Anfang diesen Jahres wurde bekannt, dass bei dem 56-Jährigen ein Pankreas-Karzinom diagnostiziert wurde, ein Tumorleiden mit einer denkbar schlechten 5-Jahres-Überlebensrate. Der Held aus Fackeln im Sturm, Gefährliche Brandung oder Dirty Dancing unheilbar erkrankt, mit 56 Jahren? Die Zeitungen hatten dennoch nur Positives zu berichten. Die Behandlung würde gut ansprechen, […]
Spektakuläre Flutung einer Zinnmine
Ich glaube, sehr vielen Leuten geht es irgendwie ähnlich. Katastrophen üben eine ziemliche Anziehungskraft aus. Nicht umsonst dürften die Die Zahl der Weltuntergänge in Filmen Legion sein. In der Realität kann man mitunter durch das studieren von Katastrophen auch noch etwas lernen (ich weiß, eine schwache Entschuldigung dafür, hin zuschauen). Aber es stimmt. Jedes dieser Ereignisse birgt auch immer eine Lektion. Und nur wer bereit ist, sie zu lernen, kann die nächste Katastrophe zumindest abmildern. Wer immer wegschaut, der lernt… weiter
Referrer und Besucher
Freund Ludger Freese hatte mal wieder eine gute Idee: in seinem soeben veröffentlichen Blogpost bedankt er sich bei den Top-Referrern zu seinem “Essen kommen” Blog. Diesem Beispiel folge ich gerne: Das Doc Blog hatte im April 30.000 Besuch…