Wie sehen Verbraucher Zukunft von health-Apps?

Zukunft von health-Apps aus Verbrauchersicht

Die Bedeutung von Gesundheits-Apps wird zukünftig weiter wachsen, dem stimmen Verbraucher, die im Rahmen der bundesweiten GAPP-Studie zur Risiken, zu Chancen sowie zu Erwartungen an die Qualität von Gesundheits-Apps befragt wurden, mit großer Mehrheit zu. Sie glauben an den sinnvollen Einsatz von health-Apps, dass diese dazu beitragen können,

  • die Eigenmotivation zu stärken (70%)*: Die Kontrolle der eigenen Gesundheitsdaten spornt an, selbst etwas für sich und seine Gesundheit zu tun
  • ein schnelleres Eingreifen durch Fernüberwachung zu ermöglichen (58%)*: Wenn Risikofaktoren von Patienten entgleisen, kann dies App-gestützt durch mhealth-Lösungen früher erkannt und frühzeitiger behandelt werden, was die medizinische Versorgung verbessert.
  • die Gesundheitsaufklärung zu verbessern und die Entscheidungskompetenz zu stärken (56%)*: Wer besser informiert ist, Leistungsangebote bzw. -anbieter einfacher vergleichen kann, wird als mündiger Patient seine Rechte besser vertreten können.

*Die Angaben beziehen sich auf die Teilnehmer, die diese Aussage auf einer Skala von 1 bis 5, 1 = trifft voll und ganz zu,  5 = trifft überhaupt nicht zu, mit 1 oder 2 bewertet haben.
Anzahl der vollständig ausgefüllten Verbraucher-Fragebogen: 171

Details zur GAPP-Studie
Die Ergebnisse der Studie wurden von der Initiative Präventionspartner am 3. Juli bei der Europäischen Kommission als Breitrag zur Public Consultation on Mobile Health eingereicht.
Die ausführlichen Studienergebnisse werden in Kürze auf healthon veröffentlicht.

 

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