150 Gäste sind gestern Abend ins Bank Austria Kunstforum gekommen, um – nach einem Gläschen Sekt – eine exklusive von der Ärztekammer organisierte Führung über das Schaffen des russischen Malers Iwan Konstantinowitsch Aiwasowski zu erleben. Der Künstler, der von 1817 bis 1900 gelebt hat und bei uns im Gegensatz zu seiner Heimat Ukraine und Russland noch eher unbekannt ist, beeindruckt mit seinen Meeresdarstellungen in allen Facetten. Egal ob es sich dabei um Tag oder Nacht, die Abbildung romantischer Buchten, stürmischer Seekriege oder der biblischen Sintflut handelt, man hört das Meer förmlich rauschen, wenn man vor seinen Bildern steht. Besonders faszinierend dabei sind die Lichteffekte, die Aiwasowski in seinen Werken zaubert, und die die Illusion „mitten drin zu sein“ noch einmal verstärken. Die Faszination im Publikum war dementsprechend groß!
Wer auf den Geschmack gekommen ist: Die Aiwasowski-Ausstellung läuft noch bis 10. Juli 2011.