Mehr Zivilisation durch weniger Testosteron?

Eine Gruppe von Anthropologen um Robert Cieri von der Utah University in Salt Lake City haben Anfang August eine interessante Hypothese zur Entstehung der menschlichen Zivilisation vorgelegt1. Sie vermuten, dass vor etwa 50 000 Jahren ein verringerter Testosteronspiegel bei Männern zu einer besseren sozialen Verträglichkeit führten. Irgendwann hörten unsere entfernten Vorfahren damit auf, sich wie hirnlose Muskelprotze aufzuführen und bei jeder Gelegenheit den Schädel einzuschlagen. Stattdessen begannen sie zu lernen und ihre Erfahrungen weiterzugeben. Dadurch konnte sich eine immer komplexereweiter

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