A-Kunden im Pharma-Vertrieb: Strategische Partner oder Risiko-Kandidaten?

Einfache Bestimmung des strategischen Kundenwertes „Welche Kunden soll ich mit welcher Priorität und Intensität betreuen?“ Neben einer möglichst hohen Betreuungsqualität kommt es für den Erfolg von Pharma-Außendienstmitarbeitern auch darauf an, ihre Ressourcen Kundenwert-adäquat einzusetzen. Das übliche Verfahren besteht darin, aus den zur Verfügung stehenden Vertriebsdaten der Vergangenheit und Gegenwart Kundenklassifikationen zu erstellen. Doch wie zutreffend […]

Wie ein Jeside bzw. Ezidi seinen Glauben versteht – Ein Gastbeitrag mit Fragemöglichkeit

Auf meinen Buchauszug zur fälschlich behaupteten “Teufelsanbetung” von Jesiden habe ich eine Vielzahl überwiegend positiver Rückmeldungen bekommen. Ein Jeside wandte sich an mich und bot an, einmal aus der “religiösen Innensicht” selbst zu beschreiben, wie er seinen Glauben versteht, außerdem auf sachliche Fragen von Leserinnen und Lesern von “Natur des Glaubens” zu antworten. Das ermögliche ich gerne, hier ist also sein Gastbeitrag:

Zeitverträge in der Wissenschaft

Irgendwie ist beim Thema Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie bzw. Gleichstellung in der Wissenschaft dieser Tage ein bisschen der Wurm drin. Erst der peinliche Schnitzer von Report Mainz (siehe meinen Blogbeitrag hier),und jetzt dieser Artikel hier in der FAZ: “Befristete Jobs wirken wie die Anti-Baby-Pille”. Der Hintergrund: Familienministerin Manuela Schwesig hatte dem Focus ein Interview gegeben, in dem sie beklagt, befristete Jobs seien ein Grund für die niedrige Geburtenrate in Deutschland. Eltern, die aufgrund von Befristungen unsicher in die Zukunftweiter

Themen-Preview des Blogs BENCHMARK! für den 22.08.2014

A-Kunden im Pharma-Vertrieb: Strategische Partner oder Risiko-Kandidaten? “Welche Kunden soll ich mit welcher Priorität und Intensität betreuen?” Neben einer möglichst hohen Betreuungsqualität kommt es für den Erfolg von Pharma-Außendienstmitarbeitern auch darauf an, ihre Ressourcen Kundenwert-adäquat einzusetzen. Das übliche Verfahren besteht darin, aus den zur Verfügung stehenden Vertriebsdaten der Vergangenheit und Gegenwart Kundenklassifikationen zu erstellen. Doch […]

Rosetta, der Komet und die sozialen Medien – sechs Fragen an „Sterne und Weltraum“-Chefredakteur Uwe Reichert

1.) Du konntest mit einem weitergeleiteten bildnerischen Größenvergleich des Kometen 67P/Tschurjumow-Gerasimenko und Los Angeles einen großen Aufmerksamkeitserfolg in den sozialen Medien verbuchen (https://twitter.com/quark1972/status/501429546101784576/photo/1). Erzähle uns die Geschichte hinter der Geschichte? Uwe Reichert: Das fing damit an, dass ich dieses Bild auf Twitter entdeckte, den Tweet auf Deutsch übersetzte und über den Twitter-Account von „Sterne und Weltraum“ herumschickte. Ich war sehr überrascht, welche enorme Aufmerksamkeit das auslöste. Auf dem Bild selbst ist eine Aufnahme des kartoffelförmigen Kometen zu sehen, welche dieweiter

Schleswig-holsteinischer Wirtschaftsminister: Gast beim TV-Talk auf dem GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS

Der Wirtschaftsminister des Landes Schleswig-Holstein, Reinhard Meyer zu Gast beim TV-Talk „MENSCH WIRTSCHAFT!“, live auf dem 10. GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS. Im Gespräch mit dem Moderator der Sendereihe, Prof. Heinz Lohmann, wird es um die Bedeutung der Gesundheitsbranche für die Entwicklung unserer Volkswirtschaft gehen. Minister Meyer wird dabei auch erläutern, wie er persönlich die Gesundheitswirtschaft erlebt und welche Erwartungen er an … Weiterlesen

[Audio] Arzt und Patient: Mit der richtigen Kommunikation schneller gesund werden

Kleider machen Ärzte

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Es gibt immer wieder Situationen in denen wir uns wünschen, besser miteinander kommunizieren zu können. Ganz besonders, wenn es um unsere Gesundheit geht. Zur Kommunikation gehört auf der einen Seite die Körpersprache und auch alles Äußere, auf der anderen Seite das Gespräch. Wie uns all das beim Arztbesuch beeinflusst, weiß Dagmar Ponto:

Sprecherin:
Jeans, buntes T-Shirt und Turnschuhe. Wenn ein Arzt dieses Outfit als Berufskleidung trägt, wäre er dann genauso vertrauenserweckend wie ein Doktor in weiß? Ja, Kleider machen Leute und in wieweit das Äußere des Arztes eine Rolle spielt, erklärt Chefredakteurin Claudia Röttger vom Apothekenmagazin Senioren Ratgeber:

Claudia Röttger:
Das Erscheinungsbild eines Arztes, ob er zum Beispiel einen weißen Kittel trägt, spielt ebenso eine Rolle wie seine Körpersprache. Das Fachwissen setzt man ja als Patient voraus. Aber das Zwischenmenschliche, die Kommunikation ist heutzutage sehr wichtig, zum Beispiel, dass der Arzt dem Patienten zugewandt ist, Blickkontakt hält und nicht permanent auf seinen PC schaut und sich Notizen macht.

Sprecherin: Ein weiterer Punkt ist neben der Körpersprache auch die verbale Kommunikation. Warum ist es zum Beispiel so wichtig, dass der Arzt den Patienten ausreden lässt?

Claudia Röttger:
Viele Patienten beklagen heute leider, dass sie beim Gespräch mit dem Doktor, zu wenig zu Wort kommen. Lässt der Arzt den Patienten aber ausreden, kostet das ihm kaum mehr Zeit. Es bringt ihm aber wertvolle Hinweise für die Diagnose, und der Patient fühlt sich besser verstanden.

Sprecherin: Aktives Zuhören und gute Gesprächstechnik bringt den Arzt zudem schneller ans Ziel, und das heißt: präzise Diagnose, Beratung und eine gute Therapieempfehlung. Dafür muss der Patient allerdings auch wissen, was er fragen will. Wie kann er sich also optimal auf den Arztbesuch vorbereiten?

Claudia Röttger:
Sinnvoll ist es, sich vorab die Fragen zu notieren, die man dem Arzt stellen will. Gut ist auch, wenn ein Angehöriger oder ein Freund beim Gespräch dabei ist, besonders wenn es um wichtige Therapieentscheidungen geht. Und man sollte sich trauen nachzufragen, wenn man den Arzt nicht versteht, weil er zum Beispiel im Fachjargon mit einem redet.

Weiterführende Artikel

In unserem Aritkel: Fachliche Kompetenz ist nur die halbe Miete erfahren Sie was Patienten ebenfalls wichtig ist.

Quellen

Interview mit dem Apothekenmagazin Seniorenratgeber
Bild: Arzt in Kittel, von vintagedept, CC Flickr