Freitagabend. Wir nehmen ein Taxi zum CGM – Cercle Germano-Malagasy – dem Goethe-Zentrum von Tana. Es liegt an den Treppen im Stadtteil Analakely, mit dem Auto kann man darum nicht direkt heranfahren. Wir schleichen durch die Nacht, umkurven Fußgänger und Mülltonnen, zwei Mal fragt der Fahrer nach dem Weg. Es ist bereits dunkel als er uns über die Stufen bis zum Eingang im dritten Stock eskortiert, das sei sicherer. Oben angekommen, verabschieden wir uns per Handschlag, dabei entschuldigt er sich… weiter
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Metawork – keiner kann’s, aber alle machen ärgerlich mit
Metawork ist das eigene Organisieren der Arbeit, nicht die eigentliche Arbeit selbst. Es geht darum, die eigene Arbeit in oft mehreren verschiedenen Projekten zu koordinieren, dazu eben auch Entscheidungen per Mail zu managen und mit allen Stakeholdern zu kommunizieren. Man kann zum Beispiel in fruchtbaren Meetings über die Art reden, die gemeinsame Arbeit bestmöglich zu gestalten und abzuleisten. Mit der Zeit bildet sich eine Unternehmenskultur, in der eine gute Metaarbeit aller auch eine effektive Ableistung der Arbeit selbst ermöglicht. In… weiter
Anonymus
Siehe dazu auch den Artikel “Warum dieser Blog” von 2012 Die allermeisten Kommentatoren dieses Blogs, und wohl auch die, die ich gerne als Kommentatoren hätte, die es aber nicht werden, sehen sich in der Tradition der Aufklärung. Diese hatte ein Ideal der öffentlichen Diskussion: Sie sollte ein Kampf mit offenem Visier sein, niemand sollte seinen Namen verstecken – warum auch, die Zensur war ja abgeschafft, und der Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen, da wo Mut noch nötig war,… weiter
»Volksverhetzung«: das Verhör
Heute hat der Holocaust Termin bei der Polizei stattgefunden. Insgesamt interessant, wenn auch nicht so spektakulär. Mit ausdrücklicher Genehmigung des Polizisten werde ich nun vom Verhör berichten, so gut mir mein Gedächtnis dies ermöglicht. Es ist also alles sinn-, nicht wortgetreu.