Beim Bankett im Schwetzinger Schloß geriet ich an einen Tisch mit Peter Naur, Turingpreisträger 2005 und bekannt unter anderem für die Backus-Naur-Form BNF. Er hatte auch eine Tasche mit seinen Büchern und Manuskripten dabei, die er dann während des Essens am Tisch herumgehen ließ. Das Werk, das ihm besonders am Herzen zu liegen schien, war sein “Antiphilosophical Dictionary”, ein Wörterbuch von Begriffen aus Informatik, Psychologie, Logik und Physik, zu denen in den Wörterbucheinträgen jeweils erklärt wird, warum die geläufigen Assoziationen… weiter
Related Posts
Mondpreise für Krebsmedikamente: Leukämieexperten protestieren
120 Experten aus der ganzen Welt, die sich mit der Behandlung von Leukämien beschäftigen, haben kürzlich in der Zeitschrift Blood gegen die exorbitant hohen Preise für Medikamente zur Behandlung der Chronisch Myeloischen Leukämie protestiert. Die hohen Preise seien astronomisch, unhaltbar und vielleicht sogar unmoralisch, schreiben die Krebsexperten in der Zeitschrift der Amerikanischen Hämatologischen Gesellschaft. Es […]
Paul Dirac. Zum dreißigsten Todestag des stillen Genies.
Sein wissenschaftliches Werk hat den Grundstein für die moderne Quantenphysik gelegt, seine Bücher sind noch heute Standardwerke und viele haben zumindest schon mal einen der nach ihm benannten Begriffe gehört. Aber der Mensch hinter den Begriffen ist weitgehend unbekannt. Wer war Paul Dirac? Zunächst einmal war er einer der jüngsten Nobelpreisträger – er teilte sich […]
Alles zurück auf Anfang…
So vergeht die Zeit, mein phantastischer Urlaub ist tatsächlich wieder vorbei und ich bin wieder in Deutschland.
Und jetzt arbeite ich auch schon wieder. Tja, was soll ich sagen? Manche Dinge ändern sich nie, scheint es. Die gleiche Plackerei, der bekannte Stress, die unnötigen Aueinandersetzungen, da ist die gute Erholung ist schnell dahin. Das geht hier ratzfatz!
Aber es gab auch positive Meldungen. Einige haben sich tatsächlich gefreut, mich wiederzusehen. Schwestern, die mir mit Freudentränen um den Hals gefallen sind. Naja, nicht ganz, aber doch sehr herzlich. Daß mir keiner der Oberen um den Hals gefallen ist, muss ich kaum erwähnen, oder?
Aber *unter der Hand* wurde mir auch gesagt, daß im OP nach mir gefragt wurde und die Jungs sich angeblich gefreut haben, zu hören, daß ich wieder da bin. Zu schön, um wahr zu sein?
Das, was mich momentan wirklich stört, ist nur, daß offensichtlich alle anderen in meiner Abwesenheit kräftigst operiert haben. Auch die ganz neuen. Die dürfen OPs machen, die sie tatsächlich noch nicht einmal gesehen haben. Hmm… Das gibt mir ein wenig zu denken. Ist schon eine komische Strategie, die hier gefahren wird.
Aber Jammern bringt ja auch nichts. Arbeiten muss ich, sonst ist kein Geld für den Urlaub nächstes Jahr da.
Doc Blog