Sie heißen Eyjafjallajökull, Grímsvötn und momentan Bárðarbunga: Isländische Vulkane sind spätestens nach der Aschewolke von 2010 in aller Munde, wenn sie denn aussprechbar sind. Wir wissen mittlerweile: Island ist die Insel der Vulkane, die jederzeit ausbrechen können und die nicht nur das Leben einiger skandinavischer Bauern sondern von uns allen beeinflussen können. Am 28. August 2014 begann der Bárðarbunga, viel Lava in das Vorland des Gletschers Vatnajökull zu schicken. Das nehme ich zum Anlass, mit Tobias Dürig zu sprechen. Der Würzburger Geophysiker arbeitet gerade an der Universität… weiter
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Ein alter Haudegen zur Entstehung der Ariane-Rakete
Ich habe gerade das Buch “La Naissance d’Ariane” von Jean-Pierre Morin gelesen. Jean-Pierre Morin arbeitte seit 1964 bei der französischen Raumfahrtagenur CNES udn war seit 1972 beim Ariane-Programm dabei. Bis zum Jahr 1993 – als Vizedirektor des Centre Spatiale Guyanais. Also ein langjähriger Insider, jemand, der nicht nur die technische, sondern auch die organisatorische, menschliche und politische Seite des Projekts miterlebt hat, die Höhen und Tiefen, die technischen Probleme mit den Vorkläufern, die unlösbar erscheinenden Konflikte, die politischen Grabenkämpfe zwischen Amerikanern, Sowjets und Europäern, aber auch zwischen den innereuropäischen Akteuren andererseits und schließlich der Erfolg, den viele von vorneherein für ausgeschlossen gehalten hätten.
Deframing – oder der Sinndiebstahl
Mark Twain hat uns das Reframing gelehrt. Das Buch über die Abenteuer von Tom Sawyer ist 1876 erschienen, als es noch keine Psychologie gab. Jetzt sagen alle, es wäre eine Theorie von Aaron T. Beck und hieße ursprünglich „Cognitive Restructuring“. Oder es wäre eine Technik beim NLP. Na gut, es geht beim Reframing oder beim Restrukturieren darum, einem Vorstellungsbild einen anderen Rahmen umzuhängen. Zum Beispiel sehen die Depressiven die Welt so sehr negativ, dass sie sich hilflos fühlen und gar… weiter
gassi gehen
noch so ein highlight und dauerbrenner in der kategorie "was eltern immer so sagen" –
auf die frage, ob´s bobele denn auch regelmäßig der frischluft zugeführt wird und wie oft man denn so spaziergehen täten tute, kommt ungelogen bestimmt gefühlte 50% die antwort "mer ham ´n hund" –
was mich wiederum zu den gedanken führt, haben eltern grundsätzlich häufiger hunde als andere? ist das immer schon so ein üben, wie es denn wohl ist, ein schutzbefohlenes vulgo hund/kind zu haben?
mir brennt dann immer die replik auf den lippen "prima, dann kann´s bobele ja immer mit gassigehen" – oder die eher flappsige variante "schön, trotzdem darf´s bobele auch so mal spazieren gefahren werden."
danke, liebe hunde dieser welt, ohne euch müssten die armen neugeborene die ersten wochen in der stickigen wohnung verbringen.