Das für geheilt gehaltene Kind erlitt einen Rückfall – welche Auswirkungen wird dies auf die Forschung haben? Auf der 64. Lindauer Nobelpreisträgertagung diesen Sommer, die ganz im Zeichen der medizinischen Forschung stand, konnte Francoise Barré-Sinoussi noch zuversichtlich vom virusfreien ‚Mississippi-Baby’ sprechen, doch schon kurz darauf kam die schmerzliche Nachricht, dass das Virus bei ihm erneut aufgetreten […]
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Von Lerchen und Eulen: Schlafforscher Hans-Günter Weeß und „Die schlaflose Gesellschaft“
„Ich trainiere Menschen, ihre eigene Schlaftablette zu werden.“ Hans-Günter Weeß, der Leiter des Interdisziplinären Schlafzentrums des Pfalzklinikums, hilft neben seiner Forschungstätigkeit Patienten beim Einschlafen. Der Bedarf ist groß: Mehr als 5 Millionen Menschen leiden in Deutschland dauerhaft an Schlafstörungen. Mit seinem Buch „Die schlaflose Gesellschaft“ möchte Weeß seinen Lesern praktische Tipps an die Hand geben, wie sie ihren Schlaf verbessern können. Doch sein Werk ist nicht nur Ratgeber: Neben verständlichen Einblicken in die Medizin liefert Weeß auch eine amüsant geschriebene Kulturgeschichte des Schlafes ab. Diese Kombination hat auch die Gutachter überzeugt, die das Buch im Auftrag der Stiftung Gesundheit zertifiziert haben. Im Blog beantwortet Weeß unter anderem, warum Frauen alleine besser schlafen und warum gegen ein Nickerchen am Arbeitsplatz eigentlich nichts einzuwenden ist. Na dann: Gute Nacht!
Die AOK, Hansen, und die Schizophrenie
Nach einer Mitteilung des BVDN, vom 21.1.2010, hat der mit Wirkung zum 31.12.2009 aus dem Amt geschiedene Vorsitzende der KV Nordrhein, Herr Hansen, noch am 22.12.2009 einen integrierten Versorgungsvertrag zur Versorgung schizophrener Patienten mi…
Warum es keine gute Idee ist, mit meinem Patienten seinen Psychotherapieantrag zu besprechen…
Psychotherapieanträge sind defizitorientiert Damit die Krankenkasse eine Psychotherapie genehmigt, muss eine Krankheit vorliegen. Im Falle der Psychotherapie muss ein mehrseitiger Antrag geschrieben werden, der ausführlich beschreibt, wie ausgeprägt die Störung ist, wie sie sich seit der Kindheit entwickelt hat und in welchen allgegenwärtigen Situationen sich diese Störung nun durchsetzt und das normale Leben schwer beeinträchtigt. […]