Duisburgerin erhält IG-Nobelpreis für Physik

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Die jährliche Verleihung der IG Nobelpreise (steht für Improbable Research) werden jährlich mit großer Spannung erwartet. Geehrt werden Forschungen, die irgendwie erst gemeint waren und im Prinzip einen ernsten Hintergrund haben, und dann doch irgendwie abstruß enden.

Eine schöne deutsche Übersetzung der ausgezeichneten Studien hat die Zeit hier zusammengestellt: Ig-Nobelpreise: Jesus auf Toast und Fleisch in der Nase | ZEIT ONLINE.

Im Original findet ihr die Sieger hier: http://www.improbable.com/ig/winners/.

Im Bereich der Medizin hat eine Studie gesiegt, die zum Ergebnis kommt, dass Nasenbluten sehr gut mit Streifen aus Pökelfleisch gestillt werden kann. Die Preisträgerin ist zwar Vegetarierin, aber der Zweck heiligt ja manchmal die Mittel.

Im Bereich der Psychologie wurde eine Studie ausgezeichnet, die herausgefunden hat, dass Menschen, die aus Gewohnheit lange wach bleiben, sich selbst öfter bewundern, manipulativer und psychopathischer veranlagt sind, als jene, die früh morgens aufstehen (Jonason & Jones & Lyons, 2013).

Mein Lieblingspreis wurde im Bereich der Physik vergeben: Geehrt wurde die deutsche Biologin Sabine Begall von der Universität Duisburg-Essen, die herausfand, dass Hunde, die ihr Geschäft verrichten, ihre Position am Magnetfeld der Erde ausrichten (Hart et al., 2013). Begall war extra in die USA geflogen, um den Preis entgegenzunehmen.

Das zweistündige Video, das die gesamte Zeremonie der Preisverleihung zeigt, findet ihr hier:

http://new.livestream.com/cs50/ig/videos/62466277

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