Martin Hairer, “der das Unendliche zähmt”, begann seinen Vortrag heute mit von Kritikern des Unendlichen stammenden Zitaten aus der Mathematikgeschichte, mit Paul Gulden, der im 17. Jahrhundert Cavalieris “Methode der Indivisibilien” kritisierte, weil man nicht Dinge vergleichen könne, die nicht existieren und nicht existieren können, mit George Berkeley, der einige Jahrzehnte später mit ähnlichen Begründungen die Infinitesimalrechnung verwarf, und mit einem Zitat Diracs zur Quantenfeldtheorie This is just not sensible mathematics. Sensible mathematics involves neglecting a quantity when it is… weiter
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Akupunktur kann Augenerkrankungen lindern
Selbst leichte Beeinträchtigungen des Sehvermögens können eine weitreichende Einschränkung der Lebensqualität haben. 90 Prozent aller Menschen entwickeln im Laufe ihres Lebens ein Augenleiden.
Mit der Akupunktur können große biologisch-medizinische Erfolge beim Erhalt der Sehfähigkeit erzielt werden.
Wissenschaft und Kunst
Einblicke in den Körper – die Ausstellung zu modernen bildgebenden Verfahren im Bayer-Kommunikationszentrum (BayKomm) in Leverkusen
Leuchtend bunte Flammen steigen aus einem nebligen kreisförmigen Gebilde – was aussieht wie das Werk eines Malers oder eine Aufnahme aus dem All, ist in Wirklichkeit eine reale Darstellung der Gehirnnerven mittels Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT) – zu sehen in einer […]
14. Deutscher Medizinrechtstag – Tag 1 im Live-Ticker
10.10 Uhr: Mit leichter Verspätung begrüßt „Hausherr“ Prof. Dr. Hans-Peter Vogel, stellvertretender Geschäftsführer der Kaiserin Friedrich-Stiftung für das ärztliche Fortbildungswesen, die Gäste des 14. Deutschen Medizinrechtstag. Dieser findet erstmalig im wunderschönen Ambiente des Kaiserin Friedrich-Hauses in Berlin statt.
Bevor die Vorträge beginnen, begrüßt auch Dr. Britta Specht, Vorsitzende des Vorstands Medizinrechtsanwälte e.V., die Gäste im Hörsaal.
10.20 Uhr: Josef Hecken, Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses, erläutert in seinem Vortrag drei Themengebiete: die Bedarfsplanung, die ambulante spezialfachärztliche Versorgung und Nutzenbewertung von Arzneimitteln aus dem Bestandsmarkt.
„Durch die Verkleinerung der Planungsregionen bei Hausärzten werden rund 1.000 zusätzliche Niederlassungen ermöglicht, vor allem im ländlichen Raum.“