Laut aktuellen Pressenberichten könnte ein Impakt eines Meteoriten am Samstag, 6.9.2014, gegen 23:00 lokaler Zeit (7.9.2014 07:00 MESZ) einen 12 Meter großen und eta 5 Meter tiefen Krater hinterlassen haben. Anrainer hatten Berichten zufolge zuerst einen Knall gehört und eine Druckwelle gespürt. Das allein ist aber kein Beweis für einen Impakt. Der Krater befindet sich in der Nähe des Flughafens von Managua.
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Was ist Glück?
Glück ist eine relative Sache. Es benötigt anscheinend als Kontrast das Unglücklichsein, um richtig intensiv wahrgenommen zu werden. Oder, wie Khalil Gibran das so unvergleichlich ausdrückt: „Man muss durch die Nacht wandern, wenn man die Morgenröte sehen will“. Heute morgen bin ich aufgewacht, habe hinauf zum Vulkan Misti geschaut, der mit Schnee bestäubt und am Gipfel in Wolken gehüllt war. Ansonsten ein strahlender, klarer Tag und der Gedanke als Leuchtschrift in meinem Kopf: Heute ist der erste Tag vom Rest… weiter
Fitness am Arbeitsplatz
Die Fitness der Monsterdoc-Leser wird gerade ziemlich durch Basadai, unserer Selbstverteidigungs-Survival-Expertin, verbessert. Montags und donnerstags gilt es mentale und körperliche Übungen zu absolvieren (siehe: Willkommen im Dschungel (ab Kommentar 88)). Doch leider ist es so, dass viele von uns doch tatsächlich jeden Tag arbeiten gehen müssen. Also muss es doch möglich sein diverse Leibesübungen während […]
Artikel von: Monsterdoc
Freiheit für den Profit oder Liberalismus für das Leben? Ein Nachruf auf Friedrich August von Hayek
In einer Blogdiskussion zur so genannten “Islamisierung” rückte der Kommentator @Werner die Erfindung und Zulassung der “Anti-Baby-Pille” in die Nähe einer “Verschwörung”. Warum hat das Bundesministerium für Familie, warum hat der wissenschaftliche Dienst des Ministeriums nicht frühzeitig gewarnt?, warum hat die Politik nicht aufgeklärt und gegen gesteuert? War das eine Verschwörung gegen unseren Bestand? Gibt es andere Erklärungen? Nun habe ich die schnelle Ausbreitung von Verschwörungsmythen durch die digitalen Medien bereits an anderer Blog-Stelle thematisiert – darum geht es mir hier also nicht. Der Kommentar von @Werner rief mir jedoch einmal wieder in Erinnerung, dass die liberale Position gar nicht selbstverständlich ist, dass die Menschen selbst darüber entscheiden sollen, ob und mit wem sie schlafen und ggf. eine Familie gründen wollen. Tatsächlich hatte ja in den 60er und 70er mit Rumänien und dessen “Dekret 770” ein europäisch-sozialistischer Staat versucht, auch das Geburtenverhalten zentraler, staatlicher Planung zu unterwerfen. Das Ergebnis war ein familien- und sozialpolitisches Desaster mit Hunderttausenden ungewollter und häufig ausgesetzter Kinder sowie einer verwundeten Gesellschaft, die schließlich auch das Regime hinwegfegte. Für mich war – auch nach den DDR-Erfahrungen meiner Eltern – von Jugend auf klar, dass Entscheidungen im Bereich von Familie, Sexualität und Glauben zur innersten Freiheit von Bürgerinnen und Bürgern gehören sollten. Der Staat dürfte demnach allenfalls durch gute Rahmenbedingungen (etwa ein steuerliches Familien- statt Ehengattensplitting, gute und kostenfreie Bildungs- und Betreuungseinrichtungen etc.) Einfluss zu nehmen versuchen, nicht aber durch Zwang oder gar Verbote von “Anti-Baby-Pillen” & Co. Andererseits muss ich aber @Werner durchaus zugestehen, dass sich… weiter