Aber Kulturheilverfahren: gibt es das?
Prof. Heinz Lohmann diskutiert mit dem Künstler Jörg Länger auf dem 10. GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS.
„Ja, natürlich gibt es Möglichkeiten, die Selbstaktivierungs- und damit Selbstheilungskräfte durch Kunsterleben aufzurufen und zu stärken“, ist sich der Künstler Jörg Länger sicher. Der Patient könne damit den Intentionen des Arztes besser entgegenkommen. Gerade lebendige, anspruchsvolle Kunst erzeuge eine Tiefenwirkung, die sowohl im Akut- als auch im Rehabereich, aber auch in Senioren- und Pflegeeinrichtungen unterstützend wirken könne.
„Naturheilverfahren – ja, natürlich! Aber Kulturheilverfahren: Gibt es das?“ ist die Frage, die der Hamburger Künstler im Dialog mit seinem Sammler, dem Gesundheitsunternehmer Prof. Heinz Lohmann, auf dem 10. GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS klären will.
„CAPital Investments“ lautet der Titel der kleinen Ausstellung von Jörg Länger in der kongressGALERIE auf dem 10. GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS. Der Künstler wird persönlich anwesend sein und zu Gesprächen zur Verfügung stehen. „Jörg Länger ist ein Künstler, der den Gedanken im wahrsten Sinne des Wortes Form geben kann, die im gesellschaftlichen Leben unserer Tage ansonsten weitgehend verloren zu gehen droht“, sagt Prof. Heinz Lohmann. Länger arbeite nicht mit großen Gesten und pathetischen Attitüden, sondern es blitze in seinem Werk allenthalben auch Ironie auf, in die er sich selbst mit einbeziehe.
Aktuelle Informationen zum 10. GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS am 23. und 24. September 2014 in Hamburg ständig im Internet unter: www.gesundheitswirtschaftskongress.de. Hier ist auch jederzeit die Anmeldung als Teilnehmer möglich.
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