Antibiotika und plötzlicher Herztod

Die evidenzbasierte Schulmedizin ist wieder einmal dabei, sich bei der Nichtbeachtung der eigenen Vorgaben erwischen zu lassen. Denn eine dänische Studie hat ganz gewöhnliche und oft eingesetzte Antibiotika untersucht und herausgefunden, dass es einen signifikanten Zusammenhang gibt zwischen der Häufigkeit der Einnahme der Antibiotika und dem Vorkommen eines plötzlichen Herztods. Clarithromycin ist ein sogenanntes Breitbandantibiotikum, […]

Dieser Beitrag Antibiotika und plötzlicher Herztod wurde erstmalig von Heilpraktiker René Gräber auf NaturHeilt.com Blog veröffentlicht.

Verletzung der Schweigepflicht wegen fehlender Identitätsprüfung bei eGK-Ausgabe

Expertise warnt Ärzte  und Zahnärzte vor VSDM

In einer gutachterlichen Stellungnahme vom 11. September
2014 zum Thema „Versichertenstammdatendienst (VSD) in der Arztpraxis und
Strafbarkeitsrisiken für Ärzte nach § 203 StGB” führen die Experten Dr. phil.nat. André Zilch
(Managing Partner LSc LifeScience Consult GmbH; Sachverständiger und
Fachexperte Identitätsmanagement im Gesundheitswesen CertEuropA) und
Rechtsanwältin Dr. iur. Franziska Meyer-Hesselbarth u.a. aus:

„Die Nicht-Einhaltung der datenschutzrechtlichen
Bestimmungen durch Krankenkassen bei Beantragung und Ausgabe der eGKs
hat erhebliche Auswirkungen für die Durchführung von VSD in Arztpraxen.
Der fehlende Identitätsnachweis kompromittiert die gesamte
Telematikinfrastruktur, die somit als „datenschutzrechtlich unsicher zum
Zugriff auf Sozialdaten” einzustufen ist.”

Die eGK sei zwar gesetzeskonform gemäß §291 Abs. 2a Satz 4
technisch geeignet, eine Authentisierung zu ermöglichen, jedoch fehlten
die zwingend notwendigen organisatorischen datenschutzkonformen
Maßnahmen bei Beantragung und Ausgabe der eGK, so dass die eGK weder als
elektronischer noch als physischer Identitätsnachweis eingesetzt werden
könne.

Über den allgemeinen Kenntnisstand vieler Beteiligten
hinaus enthalte der Versichertenstammdatensatz im Übrigen weit mehr
Informationen als die auf der eGK aufgebrachten sichtbaren Informationen
wie Name, Vorname und Versichertennummer. So seien im VSD-Datensatz u.
a. auch die Teilnahme an Disease-Management-Programmen und der
Zuzahlungsstaus und damit dem Sozialdatenschutz unterliegende Daten
impliziert.

Letztendlich kommen die beiden Experten zu folgendem Ergebnis:

Um als Arzt nicht Gefahr zu laufen, selbst gegen die
Regelungen des §203 StGB zu verstoßen, kann der Arzt nur durch die
Nichtbeteiligung am VSD wegen der immanenten rechtlichen Mängel seine
eigene Strafbarkeit – sei es als Täter oder Teilnehmer – sicher
vermeiden.”

Das ganze Gutachten hier zum Download

http://www.adp-medien.de/index.php?id=8&tx_ttnews[tt_news]=1324&cHash=e9bfe4452f2e570b38e2753dbbd0cc16

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Ab September 2014: Zu jedem VICHY DERMABLEND und TEINT IDÉAL Make-up gibt es ein Bronzing Powder GRATIS Ab September 2014 gibt es in ausgewählten VICHY-Apotheken bei dem Kauf eines Dermablend oder eines Teint Ideal Make-ups ein TEINT IDÉAL Bronzing Powder GRATIS dazu. Das Bronzing Powder ist ab September erhältlich und kann nicht separat erworben werden […]

Dafür ist keine Zeit!

Das war eine unglaublich hektische Woche. Speziell der Freitag. Ein jüngerer Mann rennt in die Apotheke, er schaut … zerzaust aus und hat riesige Schweissflecken auf dem T-Shirt. „Ich brauche Hilfe. Ich muss etwas haben, um jemanden zum erbrechen zu bringen, ansonsten stirbt er!” Wa…? Pharmama: „Da kenne ich leider gar nichts mehr (früher gab […]

Zusammenarbeit in der Arztpraxis: Die Konflikt-Frühwarnsignale

Konflikte in der Arztpraxis haben vielfältige und weitreichende negative Auswirkungen. Deshalb kommt es für Praxisinhaber darauf an, grundsätzliche Vorkehrungen zu treffen, die eine Konfliktentstehung bestmöglich vermeiden und gleichzeitig auf entsprechende Warnsignale zu achten. Eine frühzeitige Wahrnehmung von Konflikten ist nur dann möglich, wenn Mediziner sich mit ihren Praxisteams regelmäßig austauschen, z. B. im Rahmen von […]

Wie erfolgreich war die DDR-Familienpolitik? Informationen zum Honecker-Buckel (n-tv 3)

Gerade auch in Deutschland gibt es lange Traditionen der Staatsgläubigkeit, verbunden mit einem tiefen Misstrauen gegen zivilgesellschaftliche Selbstorganisationen (wie Familien, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften). Daher werde ich immer wieder – auch im n-tv-Interview – gefragt, ob der Staat denn nicht auch die familienbezogenen Funktionen von Religionsgemeinschaften “ersetzen” könne? Empirisch gesehen ist die Antwort darauf: Bestenfalls teilweise, bislang ist ihm das jedoch noch nie vollständig gelungen. Gegenüber n-tv.de hatte ich daher erläutert: Es gab auch Gesellschaften wie zum Beispiel das sozialistische Rumänien oder NS-Deutschland, in denen säkulare Ideologien versucht haben, eine höhere Geburtenrate zu erzwingen. In beiden Fällen endete es im Desaster. Wir haben noch keinen Fall, wo es einer staatlichen Ideologie gelungen wäre, auf Dauer größere Familien zu erzwingen. In Rumänien brachen die Familien zusammen, zehntausende Kinder wurden ausgesetzt. In NS-Deutschland gab es zum Schluss sogar diese wahnsinnigen “Lebensborn”-Projekte, als Himmler gemerkt hatte, dass nicht einmal die SS am Ende noch die hohen Geburtenraten erreicht. Sogar eine totalitäre Politik kommt in Familienfragen an ihre Grenzen. Einige Leserinnen und Leser ließen mich wissen, dass ich jedoch ein “Positivbeispiel” vergessen hätte: Die DDR. Gelang es der Deutschen Demokratischen Republik, durch ihre Familienpolitik die Geburtenrate dauerhaft über 2 Kinder pro Frau zu heben? Selbst wenn wir davon absehen, dass diese “Familienpolitik” mit teilweise erheblichen Freiheitsbeschränkungen verbunden war, so lautet die Antwort doch klar: Nein, auch die DDR schaffte weder die völlige Abschaffung der Religionsgemeinschaften noch den Erhalt der demografischen Bestandserhaltungsgrenze. Ihre Familienpolitik erzielte jedoch durchaus demografisch messbare Effekte.

15. Deutscher Medizinrechtstag – Tag 2 im Live-Ticker

09.06 Uhr: Jörg Heynemann vom Medizinrechtsanwälte e.V. begrüßt die Teilnehmer und Referenten zum zweiten Tag des Deutschen Medizinrechtstages. 09.15 Uhr Auf die Minute genau beginnt Rechtsanwalt Dr. Michael Ossege mit seinem Vortrag „Einweisermanagement – Rechtlichen Rahmenbedingungen und erfolgreiche Umsetzung“. 09.27 Uhr: Im Einweisermanagement gilt die  Erlaubnis mit Verbotsvorbehalt: Die Zuweisung von Krankenhäusern an Leistungserbringer anderer […]

Heller Hautkrebs: Häufiger, aber heilbar

„Bitte! Bitte! Benutzt Sonnencreme!“ – so lautet der Appell, den Hollywoodstar Hugh Jackman an seine Fans richtet. Bei dem Schauspieler wurde erst vor kurzem heller Hautkrebs diagnostiziert. Als eine der häufigsten Krebsarten über-haupt sind die Zuwachsraten der Erkrankung auch in Deutschland steigend. Deshalb hat die European Skin Cancer Foundation (ESCF) den 13.9. zum Tag des […]

Eigentlich ist es ganz einfach: Verbesserung der Organisation in Arztpraxen

60:40 Diese beiden Prozentwerte charakterisieren die gegenwärtige Leistungsfähigkeit der Organisation in deutschen Arztpraxen. In Praxisbetrieben werden – wie die Ergebnisse der Praxisanalysen unseres Instituts zeigen – durchschnittlich nur knapp 60% (57,4%) der Instrumente, Verfahren und Regelungen eingesetzt, die für eine optimal funktionierende Organisation notwendig sind. Dieses niedrige Einsatzniveau hat auch eine unmittelbare Konsequenz: es führt […]