Heute ist der Tag der deutschen Einheit. Ich hatte den neuen deutschen Botschafter in Madagaskar, Harald Gehrig, vor der Reise um einen Interviewtermin gebeten. Den habe ich für die zweite Oktoberhälfte bekommen und zusätzlich eine Einladung für meinen Onkel Ernst und mich zum heutigen Empfang in der Villa Berlin über den Dächern von Tana. So wühlen wir in den Tiefen unsrer Rucksäcke nach der passendsten Garderobe und stehen ab 11:30 Uhr in zwei zerknitterten, leicht muffig riechenden Hemden zwischen den… weiter
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Un/zugehörig: Rückblick und Abschluss
Vor ziemlich genau sieben Jahren hat mich der Verlag »Spektrum der Wissenschaft« eingeladen, hier bei den Scilogs mitzumachen. Damals befand sich die Plattform noch im Werden, sie hatte keine klare Richtung und so hatte auch mein Blog auch kein genaues Thema. Dieses sollte sich mit der Zeit aus den Beiträgen hervorgehen. Tatsächlich bin ich im Laufe der Zeit immer wieder zu bestimmten Themen zurückgekehrt: Religion, Politik, Identität und vor allem Geschichte. Nach meiner »ostdeutschen Judenfrage« aus dem Anfang des vorherigen… weiter
Link 8: Academic Life in EM
Unter der Führung der Editor-in-Chief M.Lin von der UCLA in San Francisco ist bereits vor Jahren dieser extrem interessante und gut gemachte Blog entstanden, der problemlos über iMail oder
Windows-basierte Möglichkeiten, oder a…
Minzbikalium
Die Schwester war hiervon verwirrt und schickte einfach alles ins Labor. Das Labor dachte: Was ankommt muss auch analysiert werden! Sie schafften es auch tatsächlich einen Kaliumwert aus dem Blutströpfchen zu ziehen, der Wert befand sich aber jenseits von gut und böse. Damit hätte die Patientin mindestens tot sein müssen. Naja, wir wussten alle WARUM der Wert so war und das Labor schrieb nett zum Kalium-Befund dazu, dass dieser wegen eines „unterfüllten“ Abnahmeröhrchens nicht zu verwenden war.
„WEIL ICH ES SELBER ABGENOMMEN HABE! Ich muss jetzt wirklich die Visite weiter machen!“
Dr. Minzbi grummelte dann noch etwas, warum wir den Kaliumwert nicht nochmal abgenommen hätten und hätte Frau Gräupfe schönere Venen gehabt, dann hätten wir das vielleicht sogar getan.