The Sloan-Swartz centers in the United States have a similar organizational structure as our German Bernstein network and also foster profound research in computational neuroscience. Every year the young fellows of the Sloan-Swartz foundation and affiliated professors meet to discuss their recent ideas. As an external guest from the Bernstein community I got the chance to participate in this year’s meeting which took place at the University of Washington in beautiful Seattle. The conference was intellectually quite dense, one talk… weiter
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Behandlung aus Kostengründen verweigert?
Angeblich hätten 77 Prozent aller Ärzte ihren Patienten schon einmal sinnvolle Behandlungen aus Kostengründen verweitert.
Wirklich?
Nee, wir nicht! Bei uns in Bad Dingenskirchen gibts für unsere Kunden… äh… Patienten immer nur das Beste vom Besten. Rationierung ist nicht. Hier nicht.
Abgesehen davon weiß ich als dusseliger kleiner Assistenzarzt ja gar nicht, wie teuer die Medikamente sind, die […]
Spotlight on Hana Khamfroush: Research Associate in Wireless Communications and Networking
Meet Hana Khamfroush, our next featured young researcher in a series about some of the women attending this year’s Heidelberg Laureate Forum in September 2016. Credit: Photo Courtesy of Hana Khamfroush Originally from Sanandaj in north-west Iran, Hana … Weiterlesen
Wahnsinnswoche 2018:02
In dieser Woche 159 Patientenkontakte und 11 Terminausfälle.
2017 ist die Welt wieder mal nicht untergegangen.
Aber 2018 wird sie ganz bestimmt untergehen.
Der Spitzenverband der Fachärzte Deutschlands meldet nämlich: Warum eine Bürgerversicherung zu einer echten Zweiklassenmedizin führt. Das Thesenpapier (pdf) sollten Sie bei Gelegenheit mal lesen, um sich parallel zu den Berichten im Mittagsmagazin (ab 13:08, mit interessanten Ausblicken nach Österreich) eine differenziertere Meinung bilden zu können.
Die merkwürdig uninspirierten Schrecklaute einer Politikerin lassen allerdings zu wünschen übrig: die Geiselnahme der Patienten hatten wir hier, hier, hier, hier und hier schonmal. Wie wär’s zur Abwechslung mit Amokläufen von Funktionären (copyright AOK 1994)?
Währenddessen soll der staatliche Gesundheitsdienst in Großbritannien bereits kollabieren.
Der Pfizer-Konzern stellt die Forschung an neuen Alzheimer-Medikamenten ein und will Geld nur noch dort ausgeben, wo die Aussichten und die Erfahrung am größten sind. (Vorsicht: 22 Scripte und 8 Tracker hinter diesem Link.) Kann man die nicht irgendwie staatlich dazu verdonnern, Verlustgeschäfte zu machen? Sollte die Forschung an neuen Medikamenten nicht auch weniger stark mit den Gewinnen der Pharmaindustrie verbunden sein?
Dazu passend der fnord der Woche, präsentiert von Frau Ludwig von der Süddeutschen: Die Art der Therapie, die ein Patient erhält, sollte weniger stark mit dem Einkommen der Ärzte verbunden sein. Und die Politik sollte nachdenken, wie sich die Abhängigkeit der Mediziner von lukrativen Therapien mildern ließe. WTF?
Frau Ludwig: in Ihrem Kommentar unterschlagen Sie völlig, dass die Politik im Sozialgesetzbuch seit 20 Jahren festschreibt, dass die ambulante ärztliche Behandlung nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen darf (Erfinder war damals übrigens der geniale Seehofer). Offensichtlich ist diese Art der versteckten Rationierung so erfolgreich, dass die Behandlungskapazitäten im Quartalsverlauf nicht mehr ausreichen. Das hätten Sie zumindest in einem Nebensatz noch erwähnen dürfen.
Sehr eigenwillige und dann auch noch unzutreffende Definition von Paranoia.