Was entsteht, wenn man Künstler, Wissenschaftler und Computerfritzen zusammen mit 3D-Druckern und Werkzeugen für 48 Stunden in einen Hackerspace sperrt? Zum Beispiel Elektro-Tretroller, Datenhandschuhe, gedankengesteuerte Spiele und eine Laserlampe, die den biologisch äußerst aktiven Mikrokosmos eines Speicheltropfens an ihre Oberfläche projiziert. Für den Science Hack Day, der extra lange 48 Stunden dauert, kommen Kreative aus verschiedensten Disziplinen zusammen, um etwas Neues zu schaffen. Der Nutzen spielt hier nur eine untergeordnete Rolle, im Vordergrund steht der Spaß an der Sache und die extreme Interdisziplinarität – also das, was… weiter
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02.2011 ist swissestetix einer der Partner und Sponsoren des Lounge Kino im Event Dome des Hotels Seedamm Plaza Pfäffikon/SZ. Mehr als ein Dutzend
Seitenverkehrtes Gehirn?
Herr Brozom war bewusstlos. Daher hatte man ihn auf eine Intensivstation gebracht und an ein laut piepsendes Beatmungsgerät angeschlossen. Außerdem sollte Herr Bozon einen zentralen Venenzugang am Hals erhalten um Medikamente zu bekommen, die kleine Venen in zerbröselnde Paketschnur oder so etwas ähnlich verwandeln. Also musste ein großer Zugang in ein noch größeres Gefäß her. Weil sonst gerade niemand übrig war und der Venenzugang dringend war, wurde ich abgeordnet das zu tun. Bewaffnet mit einem mickrigen Ultraschallgerät, welches überaus grisselige Bilder produzierte, legte ich also einen 15 cm langen Zugangsschlauch in eine große Halsvene links (nennen wir diesen Schlauch mal professionell ZVK) und dann machten wir ein Röntgenbild um zu sehen wie Herr Brozoms Lunge überhaupt aussah und ob mein Super-ZVK gut im Gefäß lag und zum Beispiel nicht zu weit vorgeschoben das Herz ärgerte.
Die Röntgendame kam und *zing* erhielten wir so ein Röntgenbild.
Ich ging also hin und schaute es an. Das Bild. Ziemlich verdreht war es, eine Lungenentzündung hatte er bestimmt auch der Patient und moment, hatte ich den ZVK nicht auf der linken Seite angelegt? Ich ging zum Patienten zurück. Oh ja LINKS.
„Sag‘ mal Anästhesist, schau‘ das Bild, denkst du das ist Seitenverkehrt?“
„Hm nein Frau Zorgcooperations.“
„Aber warum ist mein ZVK dann rechts?!!“
„Aber warum ist mein ZVK dann rechts?!!“
„Naja, das könnte ein EKG-Kabel sein.“
„Und wo ist dann mein ZVK?!!!“
„Und wo ist dann mein ZVK?!!!“
Hier mischte sich der vorbeilaufende Chirurg ein: „Du hast ihn ins Gehirn geschoben!“
„Das kann gar nicht sein!“
„DOCH, DOCH, ICH SAGE DIR: DU HAST DEN ZVK INS GEHIRN GESCHOBEN!“
„DOCH, DOCH, ICH SAGE DIR: DU HAST DEN ZVK INS GEHIRN GESCHOBEN!“
Hier rief ich einen Radiologen an, der sagte die Röntgenaufnahme sei sehr verdreht und außerdem seitenverkehrt. Der ZVK liege richtig und auf der linken Seite. Nein, nicht im Gehirn.
Welche Fortbildungen planst Du 2014?
you live you learn Aber man kann das mit dem Lernen natürlich auch ein bisschen planen. Im letzten Jahr war ich zuletzt auf dem DGPPN Kongress in Berlin, und diesmal habe ich dort wirklich viel gelernt und gesehen. Der DGPPN-Kongress entwickelt sich immer mehr zum Zentrum des wissenschaftlichen und klinischen Austausches im Bereich der Psychiatrie. … … Weiterlesen →