Einer meiner Kindheitshelden hörte auf den schönen Namen Dimetrodon, was soviel wie „der mit den zwei unterschiedlich großen Zähnen“ heißt. Nicht, dass ich das als Kind schon wusste. Es war eigentlich auch egal. Mich faszinierte an dem Wesen etwas anderes. Zum einen, dass es ausgestorben ist. Und das schon sehr, sehr lange. Schon weit vor den Dinosauriern verschwand es von der Erde (obwohl mir das als Kind auch noch nicht ganz klar war, ich hielt ihn nämlich für einen Dinosaurier. Das er keiner war, lernte ich erst später).
Related Posts
Fremdschämen
So, langsam habe ich mein Schlafdefizit vom Notarztdienst wieder ausgeglichen. Ich sag nur: eine Nacht lang durchgerödelt. Natürlich gab es auch eine Geschichte, die ich einfach mit auch teilen muss. Zum Mitschämen. Es ist sechs Uhr, Anna hatte gera…
Epileptischer Anfall in der Notaufnahme
Rettungsdienst und Notarzt bringen sie gerne und häufig: Pat. die unter dem Verdacht stehen einen epileptischen Anfall gehabt zu haben. Leider werden häufig auch Patienten gebracht, die eine
bekannte Epilepsie haben, wieder vollst&#…
Forschung und Medien – ein Teufelspakt?
Es ist ein Spiel von Geben und Nehmen. Forscher brauchen die Medien durchaus, um auf ihre Themen aufmerksam zu machen. Doch nicht selten knarzt es, kommt es zu Missverständnissen und manchmal haben Forscher selbst zu diesen falschen Verständnissen beigetragen. Davon berichtete heute auf sehr eindrückliche Weise mit zahlreichen Beispielen der DESY- und CERN-Forscher Prof. Dr. Thomas Naumann auf Einladung des Studiengangs WMK am KIT. Von falschen Bildern Das Gottesteilchen etwa. Es ist natürlich Unsinn, das Higgs-Boson als Gottesteilchen zu bezeichnen.… weiter