Im medizinischen Fachjargon wird bei Haarausfall zwischen Effluvium und Alopezie/Alopecia unterschieden. Effluvium bezeichnet den Vorgang des gesteigerten Haarausfalls der über der Norm des Haarausfalls liegt. Einem gesunden Menschen fallen pro Tag in etwa 70 bis Haare aus. Diese Haare werden jedoch permanent ersetzt. Effluvium muss nicht unbedingt zu einer Alopezie führen. Unter Alopecia wird eine allgemeine sichtbare Lichtung des Kopfhaares bezeichnet. Im allgemeinen Wortschatz unter schütterem Haar bekannt.
In Deutschland sind rund 30 Millionen Frauen und Männer vom Haarausfall betroffen. Die Ursachen für den Haarausfall können vielfältig sein. Um der Ursache auf den Grund zu gehen werden in der Regel Bluttests empfohlen.
Es gibt unzählige Methoden und z. B. dieses Medikament gegen Haarausfall
Bei Betroffenen die an der Form Alopecia leiden, kommen in der Regel zwei Richtungen der Behandlung in Frage.
Medikamentöse Behandlung
Eine Möglichkeit besteht in der medikamentösen Form der Behandlung. Hier können unter anderem der Hormonstatus beeinflusst werden. Für alle Medikamente gilt, setzt man die Substanz ab so fallen die neugewonnen Haare wieder aus. Die Medikamente muss der oder die Betroffene ihr Leben lang einnehmen.
Kosmetische Behandlung
Des weiteren stehen kosmetische Hilfsmittel zur Verfügung. Hier bieten sich beispielsweise Toupets oder eine Laser-Behandlung an. Laserbehandlungen haben ihren Ursprung in den USA. Seit 2005 wird die sanfte und moderne Behandlung mithilfe von Lasern durchgeführt.
Im Vorfeld empfiehlt es sich jedoch einen Arzt zu konsultieren. Die für Sie an der geeignetsten Methode kann Ihr Arzt bzw. Hautarzt bestimmen.