Besprechungen sichern die Arbeitsqualität Besprechungen zwischen Medizinischen Fachangestellten und Ärzten sind für die Arbeit in Arztpraxen unverzichtbar, um die organisatorischen Anforderungen adäquat bewältigen und die Patientenbetreuung nachhaltig optimieren zu können. Ihr Effekt hängt – wie bei allen Besprechungen – von der Qualität der Zusammenkünfte ab. Leer-Container vs. Intensiv-Meeting Untersucht man mit dem Meet&Rate-System, einem einfach […]
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Ten Years After (3): Organisatorischer Stillstand trifft auf gewachsene Anforderungen
Das Analyse-Projekt “Ten Years After” Die Ergebnisse einer Vielzahl in diesem Blog vorgestellter Explorationen beruhen auf Untersuchungen, die mit dem System der Benchmarking-Praxisanalyse durchgeführt wurden. Sie eignet sich nicht nur dazu, Stärken und Schwächen von Praxisbetrieben zu untersuchen, um durch den Vergleich mit dem Fachgruppen- und Best Practice-Standard Verbesserungsmöglichkeiten zu generieren, sondern mit ihrer Hilfe […]
“Bitte recht unpersönlich!” – Weitere Ergebnisse der Exploration “Wie gut sind meine Pharma-Mailings?”
In Zusammenhang mit den in Mailings angebotenen Abforderungsmöglichkeiten und den damit verbundenen Zusendungen (Vorsicht Kundenbestellung!) bemängelten die Mediziner auch die unpersönliche Art der Begleit-Briefe. Von hundert Zusendungen handelte es sich bei 76 um einfache Lieferzettel, 15 wurden von einem Standard-Brief begleitet (“Sehr geehrter Anforderer…”) und nur neun waren persönlicher gehalten. In der Marketing-Fachsprache heißen Aussendungen […]
Gesundheitsfonds belohnt "kranke" Krankenkassen
Ich werde Ende der Woche noch etwas zum Gesundheitsfonds schreiben. Aber eine Anmerkung kann ich mir nicht verkneifen. Die erste Krankenkasse hat angekündigt, den Versicherten 2009 Prämien zurückzuzahlen. Was verwundern könnte: Es ist die Knappschaft. Eine Krankenkasse, die erst seit dem 1. April 2007 für alle gesetzlich Versicherten frei wählbar ist und die vorher jahrelang durch Bundeszuschüsse am Leben erhalten wurde. Eine Kasse, die 2006 noch einen Rentneranteil von 75% und ein Durchschnittsalter der Versicherten von 72 Jahren gehabt hat.
Besser kann man nicht verdeutlichen, dass der morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich (Morbi-RSA) tendenziell Kassen mit Versicherten belohnt, die an den vom Morbi-RSA berücksichtigten Erkrankungen leiden. Überspitzt: Prävention lohnt für die Krankenkassen sich nur, wenn es die Patienten mit dem Morbi-RSA-Krankheiten vom Arztbesuch oder Klinikaufenthalt abhält.
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Natürlich ist bei der Ankündigung ein gutes Stück Marketing dabei. Eine derart überalterte Kankenkasse ist auf neue Mitglieder angewiesen.