Gurken machen nicht schwanger, verursacht Schokolade Migräne?

Saure Gurken essen macht Frauen nicht schwanger. Über Migräne wurden wir noch nicht richtig aufgeklärt, der physiologische Mechanismus liegt weiterhin im Dunklen. So kommt es leicht zu Verwechslungen, die wir jetzt durch Besonderheiten im funktionellen Konnektom bei Migränikern erklären.  Einen neuen Mechanismus, nämlich wie bei Migräne Auslöser und Symptome der Erkrankung ununterscheidbar verschmelzen können, schlagen wir jetzt in der Fachzeitschrift der Internationalen Kopfschmerzgesellschaft „Cephalalgia“ vor. Wir hoffen damit auch einer tieferliegenden Ursache näher zu kommen. M.A. Dahlem, J. Kurths, M. D. Ferrari,weiter

„Auf den Punkt gebracht“ – 10 Fragen an Dr. med. Ellis E. Huber

In der Rubrik „Auf den Punkt gebracht“ auf LOHMANNblog stellen wir Ihnen in lockerer Folge Köpfe der Gesundheitswirtschaft vor. Heute: Dr. med Ellis E. Huber 1980 und 1981 trat er als Initiator der Gesundheitstage in Berlin und Hamburg auf die öffentliche Bühne. Und da ist er bis heute geblieben – unangepasst und eindeutig. Zunächst Gesundheitsstadtrat … Weiterlesen

Gesunder Lebensstil kann Schlaganfall-Risiko bei Frauen halbieren

Jährlich erleiden fast 300.000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall (Gehirnschlag), jeder Fünfte stirbt daran. Weltweit ist der Schlaganfall sogar die zweithäufigste Todesursache. Eine schwedische Studie belegt nun, dass Frauen, die konsequent fünf Risikofaktoren minimieren, ihr Schlaganfall-Risiko halbieren können. Soweit uns bekannt, ist dies die erste Studie mit Fokus auf die Kombination verschiedener Risikofaktoren. Bisher wurden diese überwiegend isoliert betrachtet. […]

Der Artikel Gesunder Lebensstil kann Schlaganfall-Risiko bei Frauen halbieren stammt von Blog der praxis westend Berlin.

Tschüss Migräne-Kranit (und wieder ein Kombi-Präparat weniger)

Frisch reingekommen: Rückruf für Migräne-Kranit, Tabletten und Zäpfchen. Alle (!) Chargen. Als Grund wird angegeben: “Der Rückruf erfolgt, da die Präparate nicht mehr den heutigen regulatorischen Anforderungen entsprechen.” Was mehr oder weniger bedeutet: das ist veraltet, die Wirkstoffkombination nicht mehr Zeitgemäss … und für einen Wechsel- eine Neuzulassung steht wohl auch kein Geld zur Verfügung. […]

AOK Sachsen-Anhalt senkt Beitragssatz auf 14,9 Prozent

Die Versicherten der AOK Sachsen-Anhalt können sich im nächsten Jahr über einen niedrigeren Beitragssatz freuen. Wie die AOK mitteilt, wird sie ab dem 1. Januar 2015 einen Beitragssatz von 14,9 Prozent haben und damit 0,6 Prozentpunkte unter dem bisherigen liegen. Das hat der Verwaltungsrat in einer Sondersitzung am 22. Oktober beschlossen. Der neue Beitragssatz setzt sich zusammen aus dem für alle Krankenkassen einheitlichen Beitragssatz von 14,6 Prozent und dem neuen kassenindividuellen Zusatzbeitrag. Entgegen dem Trend wird dieser bei der AOK Sachsen-Anhalt bei nur 0,3 Prozent liegen. „Viele Krankenkassen gehen davon aus, dass bei den starken Ausgabensteigerungen das Geld nicht ausreicht und kalkulieren deshalb mit einem Zusatzbeitrag in Höhe von durchschnittlich 0,9 Prozent“, sagt Traudel Gemmer, Vorsitzende des Verwaltungsrates der AOK Sachsen-Anhalt. „Wir haben in den letzten Jahren gut gewirtschaftet und gehen mit einer hervorragenden und stabilen Ausgangsposition ins Jahr 2015 – das verschafft uns Spielräume“, ergänzt Susanne Wiedemeyer, alternierende Vorsitzende des Verwaltungsrates. Aus diesem Grund könne die AOK Sachsen-Anhalt nun einen sehr günstigen Beitragssatz anbieten. Der GKV-Schätzerkreis hat in der vergangenen Woche seine Ein- und Ausgabeprognosen für die gesetzliche Krankenversicherung bekanntgegeben. Traudel Gemmer: „Unsere Kalkulationen für das nächste Jahr beruhen auf belastbaren Prognosen – wir sind und bleiben finanziell stabil. Darauf können sich die rund 700.000 Versicherten der AOK Sachsen-Anhalt und alle zukünftigen Mitglieder verlassen.“ Pressemitteilung der AOK Sachsen Anhalt

The post AOK Sachsen-Anhalt senkt Beitragssatz auf 14,9 Prozent appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.

Desaster auf Wallops Island

Ob man das Cygnus-Raumschiff CRS ORB-3, das gestern auf der Startanlage von Wallops Island in einem spektakulären Feuerwerk endete, unbedingt nach dem verstorbenen Astronauten Deke Slayton (USS Deke Slayton) benennen musste, wurde schon im Vorfeld diskutiert. Zugegebenermaßen weder besonders hitzig, noch besonders ernsthaft. Eher mit mild-ironischem Hinterton. Slayton war während der bemannten Raumfahrtprogramme Mercury, Gemini, Apollo und Skylab der Chefastronaut der NASA. Er hat in dieser Funktion mehr Trägerraketen explodieren sehen als die meisten anderen Menschen auf diesem Planeten. Als er sich nach seiner NASA-Zeit selbst im Startbusiness versuchte, gab es mit seinem Satellitenträger Conestoga 1620 am 23. Oktober 1995 wenige Sekunden nach dem Start eine Explosion, die mindestens so spektakulär war, wie die von gestern. Und Slayton war raus aus dem Business, denn einen weiteren Start konnte er sich nicht leisten.

Welt-Psoriasis-Tag: Schuppenflechte? Trau Dich!

Schuppende, gerötete und entzündete Stellen auf der Haut – die unschönen Begleiterscheinungen einer Psoriasis, umgangssprachlich Schuppenflechte, sind unübersehbar. Betroffene stehen häufig unter einem großen Leidensdruck. Durch ihre auffälligen Hautveränderungen fühlen sie sich zum Teil ausgegrenzt und abgelehnt. Heute ist Welt-Psoriasis-Tag, Zeit über anhaltende Vorurteile der Erkrankung aufzuklären.

Wenn die Schuppen rieseln

„So, wie das aussieht, kann das doch nur ansteckend sein!“ Falsch, fest steht: Psoriasis ist nicht ansteckend. Richtig ist zwar auch, dass die chronisch-entzündliche Erkrankung nicht vollständig heilbar ist, doch mit der richtigen Behandlung lässt sie sich gut in den Griff bekommen. Falsch ist außerdem, dass Psoriasis durch mangelnde Körperpflege oder nur bei psychisch labilen Menschen auftritt. Bei der Erkrankung spielt ganz einfach die körpereigene Immunabwehr verrückt: Die Haut erneuert sich in rasendem Tempo. So schnell sie sich neu bildet, so schnell stirbt sie auch wieder ab.