Monster zwischen Nebel und Wolken

Angeregt durch Michael Khans Beobachtungen habe ich selbst gestern direkt nach Auflockerung des dichten Nebels über Riedstadt einen Blick auf die Sonne geworfen. Zunächst nur mit der Sonnenschutzfolie ohne Vergrößerungshilfe. Und da war ich schon verblüfft, wie stark dieses Monster von Sonnenfleck schon aus der Sonnenscheibe hervorstach. Einen solch großen Sonnenfleck habe ich noch nicht gesehen. Danach habe ich ihn direkt mit dem Fernglas, das natürlich auch mit Sonnenschutzfolie gesichert war, beobachtet. Unglaublich, wie viele Details da schon beobachtbar waren!weiter

Die Dinge besprechen

K.O.-Gespräche bei der U3: – Vitamin D, macht das nicht den Schädel weich? – Sie impfen schon ab dem nächsten Monat, und dann gleich alles auf einmal? – Wir waren schon mal beim Osteopath, denn die Geburt war so traumatisch, sagt die Hebamme. – Wie stehen Sie denn zur Homöopathie? – Bekommen wir dann auch […]

neuer Fax: Bildband Doppelmayr 1742 – wow!

allmählich wird’s zur Gewohnheit, dass vom Albireo-Verlag Spitzenqualität kommt: NEU: der Atlas Coelestis von Johann G. Doppelmayr, 1730 Der äußere Einband ist zeitlos unscheinbar … historisch original (reproduziert) in unbeschriftetem und unbemaltem gemuscheltem Braun, die empfindlichen Stellen, d.h. die Ecken und der Rücken sind (auch in der Repro!!!) mit Leder verstärkt. Äußerlich also eher ein unscheinbares Buch, das lediglich durch seine unhandliche Größe – typisch für alte Kartenwerke – auffällt. Aber innen oho! Joh. Gabr. Doppelmayr brachte 1742 ein Buchweiter

Kurz & Knapp, KW 43/2014

Unter der Rubrik “Kurz & Knapp” finden sich Hinweise und Links auf Meldungen und Webseiten, die mir nebenbei auffallen, aber auf die Schnelle keinen eigenen Blogeintrag hier erhalten. Sei es, weil mir die Zeit fehlt, sei es, weil sie am besten für sich selbst stehen oder das Thema Raumfahrt eher am Rande betreffen: Isolation and hallucinations: the mental health challenges faced by astronauts – Ein Artikel des “Guardian” über eines der größten Probleme der bemannten Raumfahrt. http://www.theguardian.com/science/2014/oct/05/hallucinations-isolation-astronauts-mental-health-space-missions (mit Dank anweiter

Tuberkulöse Probleme

Und dann rief das unser externes Superlabor für Spezialaufträge an und eine Frau mit grabestiefer Stimme sagte: „Bei Ihrem Patienten Herrn Vozunkul haben wir in der Bakterienkultur säurefeste Stäbchen festgestellt. Wir wollten Ihnen nur schon mal Bescheid geben. Tschü..“ „HAAALT!“ unterbrach ich. Können sie uns das Ergebnis schicken?“ „Jop, ich faxe es.“ Klick und dann legte die Dame auf. Hm naja dachte ich dann kennt sie wohl die Faxnummer. 

Das Problem mit den säurefesten Stäbchen ist nun dieses: Es könnte sich um gemeingefährliche Tuberkulosebakterien handeln. Oder natürlich um irgendwelche anderen säurefesten Stäbchen. Aber so weit war das Labor noch nicht.

Herr Vozunkul war nun außerdem schon seit einem Monat entlassen worden (so eine Stäbchenkultur braucht Zeit) und von unserem netten, und freundlichen Praktikanten betreut gewesen. Ich sagte ihm also Bescheid und drei Stunden später fragte er verärgert warum ich denn bitte dem Labor unsere Faxnummer nicht gegeben hätte, der Befund wäre ja immer noch nicht da. Äh ja.
Auf jeden Fall wusste der Praktikant aber trotzdem nicht was er mit dem Befund anfangen sollte und gab ihn mir. Natürlich hatte ich auch keine Ahnung und fragte den Oberarzt. Der Oberarzt sagte etwas in die Richtung von: „Huä? WAS wollen sie von mir?“ und riet den Hygienebeauftragten oder alternativ den Chefarzt anzurufen.
So ein Hygienebeauftragter muss natürlich auch ab und zu Urlaub machen und das tat er dann auch gerade in dem Moment, in dem ich meine wichtige Stäbchen-und-was-jetzt-Frage loswerden wollte. Da ich keine Lust hatte als nächstes dem Chefarzt auf die Nerven zu gehen, rief ich nochmals im Superlabor für Spezialaufträge an, wo man erklärte, da ja gar nicht klar war WAS für säurefeste Stäbchen das denn waren, wäre es am besten erst mal abzuwarten. Ich beschloss also das Problem erst mal abwartend vor mir her auf später zu verschieben. Dann war vielleicht auch der Hygienebeauftragte wieder zurück.
Der Praktikant fand das aber eine blöde Idee und fragte heimlich den Chefarzt, was man denn jetzt machen solle mit dem Ergebnis: „Melden sie es dem Gesundheitsamt“, sagte der Chefarzt und ging weiter.
Und wer sollte nun das Melden übernehmen? Haha, ich natürlich.
Und wie genau, meldet man das? Hm, das wusste natürlich auch niemand. Doch dann oh glorreicher Zufall, erreichte ich die Vertretung des Hygienebeauftagten. Die Vertretung erklärte mir, dass es nicht mehr Gesundheitsamt sondern “Landratsamt, Fachbereich Gesundheit” heiße und gab mir die Durchwahl zur Tuberkulosebeauftragten.
Nachdem mich die Tuberkulosebeauftagte mit allen möglichen Detailfragen gelöchert hatte, auf die ich keinerlei Antwort hatte, sagte sie schließlich, es wäre ja noch nicht klar war WAS für säurefeste Stäbchen das denn waren und wir sollten am besten erst mal abzuwarten. Mahaha.

Unser Kaspersky-Desaster – Frust und die Bitte um Rat

Auch für mich bedeutete der Name “Kaspersky” immer ein Versprechen von Sicherheit, zumindest wenn es um Computerviren & Co. geht. Und weil wir davon überzeugt sind, das Leistung auch honoriert werden sollte, sind meine Frau und ich auch seit Jahren treu zahlende Kunden. Noch. Denn die Erfahrungen der letzten Monate hinterlassen bei mir einen bitteren Beigeschmack und zunehmend Wut. Wie jedes Jahr buchte Kaspersky von unserem Konto seine satte Jahresgebühr ab. Nur: Der Aktualisierungscode funktionierte nicht (mehr). Geld abgebucht, aberweiter

NEU: Juka d’Or® Sea Culture

Juka d’Or® – revolutionäre Anti-Aging Pflege made in Germany Gute Kosmetik muss nicht immer von großen Firmen kommen. Dies beweist eindrucksvoll das deutsche Familienunternehmen Juka Cosmetic AG mit seiner hocheffektiven Pflegeserie Juka d’Or®. Die exklusive Dermokosmetik verbindet höchste Wirksamkeit mit optimaler Verträglichkeit und ist daher auch bei sensibler und sehr empfindlicher Haut ideal geeignet. Die […]

Neverwhere (Rezension)

Neverwhere von Neil Gaiman – (Niemandsland auf Deutsch) passt mit seinen Gestalten auch gut in die Halloweenzeit … auch wenn es kein Grusel- oder Horrorbuch ist. Richard Mayhew lebt und arbeitet ein sehr gewöhnliches um nicht zu sagen langweiliges Leben in London. Er hat einen Bürojob, einen Freund, eine Wohnung und eine Verlobte. Das ändert […]

Adhärenz-Förderung in der Arztpraxis: Nachhaltig Verbesserung der Weiterempfehlungsbereitschaft

Deutliche Zurückhaltung bei der Adhärenz „Im Praxisalltag gar nicht möglich!“, „Wird nicht adäquat honoriert!“ oder „Die Patienten sind doch auch so zufrieden!“: viele Kommentare niedergelassener Ärzte zum Thema „Adhärenz-fördernde Kommunikation“ gehen in diese Richtung. So ist es auch nicht erstaunlich, dass gegenwärtig in Arztpraxen durchschnittlich nur 46% der für ein Adhärenz-zentriertes Praxismanagement notwendigen Regelungen und […]