Wer heute eine Krebsdiagnose erhält, erwartet selbstverständlich die bestmögliche Behandlung. Dafür wird häufig das Genom des Tumors bestimmt, außerdem wird die Zelloberfläche samt Rezeptoren erforscht, um festzustellen, ob sich dieser Tumor für eine Antikörpertherapie eignet. Noch vor wenigen Jahrzehnten gab es für jede Krebsart eine Standardbehandlung – für manche Patienten war diese „eine Behandlung für […]
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„Was hab’ ich?“ für den Springer Medizin CharityAward nominiert
Medizinstudenten übersetzen kostenlos Patientenbefunde
Am 20. Oktober 2011 verleiht die Fachverlagsgruppe Springer Medizin zum dritten Mal den CharityAward – einen Preis, der das herausragende Engagement einer Stiftung, Organisation oder Institution auszeichnet, die sich ehrenamtlich um die Gesundheitsversorgung in Deutschland bemüht. Für die Endrunde ist das Internetprojekt „Was hab’ ich?“ nominiert.
„Was hab’ ich?“ wurde von Medizinstudenten […]
Das Label-Baby
Es gibt Marken, die so ziemlich jedes Produkt für ein Baby oder eine Schwangere aus einer Hand anbieten.
Da gibt es Still-BH’s, Schutz-Pads, Cremes, Nahrungsergänzung, Milchpumpen mit Fläschchen, Schnuller, Windeleimer und Badewanneneinsätze aus einem Hause. Quasi ein Basis-Paket mit dem Namen Grundausstattung der jungen Mutter.
Da gibt es Stofftiere, Bettbezüge, Spieluhren, Rasseln und Schnullerketten für’s Baby von der anderen Firma. Alles natürlich zusammenpassend im gleichen Maikäfer-Design.
Chefarzt-Boni – ein Auslaufmodell?
Die Debatte über Chefarzt-Boni schlägt allerorts hohe Wellen. Das Thema ist nun nicht neu aber dennoch erscheint die aktuelle Diskussion eine besonders offene zu sein. Anstoß der Debatte war die Studie „Ärzte im Zukunftsmarkt Gesundheit 2012“ der Stiftung Gesundheit Ende letzten Jahres. In besagter Studie äußerten sich die Chefärzte über ihre Bonifikationen.
Dass die Ökonomisierung längst auch in der Medizin Einzug gehalten hat, stellt keine Neuigkeit dar. Die veröffentlichten Fakten zeigen zudem, dass die Studienteilnehmer erstaunlich offen über die variablen Zusatzleistungen Auskunft erteilten. Um ein repräsentatives Ergebnis zu erzielen, wurden 6.806 leitende Klinikärzte (Ober-, Chefärzte, ärztliche Direktoren) angeschrieben.